Haltungsinformationen
Octopus kaurna Stranks, 1990
Kopffüßer werden oft als Meister der Tarnung gefeiert, sie können ihre Körperfarbe und deren Musterung in Sekundenschnelle an ihre Umgebung anpassen und verschmelzen regelrecht mit ihrem Umfeld.
Diese Anpassung stellt sehr oft einen absoluten Schutz vor Fressfeinden dar, selbst geschlüpfte Jungtiere beginnen bereits kurze Zeit nach dem Schlüpfen mit der Tarnung, die sie dank ihrer Chromatophoren erreichen können.
Was aber tun, wenn "einem" diesen so nützlichen Chromatophoren fehlen?
Diese Frage hat sich der Südlicher Sandoktopus so natürlich nicht gestellt, die Natur hat ihm eine geniale Schutzalternative "zur Verfügung gestellt":
Octopus kaurna ist nachtaktiv und sucht nach kleinen Krebstieren, indem er seine dünnen Arme in Höhlen und Löcher steckt. Wenn sich plötzlich ein Fressfeind nähert, so hat der Oktopus zwei Möglichkeiten, sich dem Räuber zu entziehen:
Er ist in der Lage, sich mit Hilfe seines Rückstoßprinzip schnell viele Meter zu entfernen, sollte diese Taktik den Räuber nicht abschütteln, so nutz der Oktopus seine Geheimwaffe: Dieser Krake kann sich sehr schnell in den Sand eingraben, indem er seinen eigenen Treibsand produziert. Er pumpt schnelle Wasserstrahlen in den Sand, die den Sand zum Blubbern bringen und ihn auflockern., dann taucht er ein, bevor sich der Sand wieder setzt,
Beim Einsinken in den Sand zieht der Krake zwei Arme hinter sich her und legt eine Schleimschicht ab, um die Wände der Höhle zu verstärken. Als Nächstes streckt der Oktopus zwei Arme an die Oberfläche, wodurch ein Ventilationsschacht zum Atmen entsteht, und verwendet Schleim, um die Form der Höhle beizubehalten. Am Ende zieht er seine Arme zurück und atmet kräftig aus, um den losen Sand herauszudrücken, bevor er sich in seinem neuen Unterschlupf niederlässt.
Farbe:
Grundfarbe von einheitlich orange-cremefarben bis kastanienrot. Gelegentlich auf Futtersuche, wobei sie eine länglicher Form und rosa Grundfarbe mit einem dunklen kastanienbraunen Streifen auf jeder Seite vom Mantel bis zu den Armspitzen, der durch das Auge verläuft.
Taucher und Badegäste sollten den Oktopus nicht anfassen, der kann kräftig zubeißen!
Kopffüßer werden oft als Meister der Tarnung gefeiert, sie können ihre Körperfarbe und deren Musterung in Sekundenschnelle an ihre Umgebung anpassen und verschmelzen regelrecht mit ihrem Umfeld.
Diese Anpassung stellt sehr oft einen absoluten Schutz vor Fressfeinden dar, selbst geschlüpfte Jungtiere beginnen bereits kurze Zeit nach dem Schlüpfen mit der Tarnung, die sie dank ihrer Chromatophoren erreichen können.
Was aber tun, wenn "einem" diesen so nützlichen Chromatophoren fehlen?
Diese Frage hat sich der Südlicher Sandoktopus so natürlich nicht gestellt, die Natur hat ihm eine geniale Schutzalternative "zur Verfügung gestellt":
Octopus kaurna ist nachtaktiv und sucht nach kleinen Krebstieren, indem er seine dünnen Arme in Höhlen und Löcher steckt. Wenn sich plötzlich ein Fressfeind nähert, so hat der Oktopus zwei Möglichkeiten, sich dem Räuber zu entziehen:
Er ist in der Lage, sich mit Hilfe seines Rückstoßprinzip schnell viele Meter zu entfernen, sollte diese Taktik den Räuber nicht abschütteln, so nutz der Oktopus seine Geheimwaffe: Dieser Krake kann sich sehr schnell in den Sand eingraben, indem er seinen eigenen Treibsand produziert. Er pumpt schnelle Wasserstrahlen in den Sand, die den Sand zum Blubbern bringen und ihn auflockern., dann taucht er ein, bevor sich der Sand wieder setzt,
Beim Einsinken in den Sand zieht der Krake zwei Arme hinter sich her und legt eine Schleimschicht ab, um die Wände der Höhle zu verstärken. Als Nächstes streckt der Oktopus zwei Arme an die Oberfläche, wodurch ein Ventilationsschacht zum Atmen entsteht, und verwendet Schleim, um die Form der Höhle beizubehalten. Am Ende zieht er seine Arme zurück und atmet kräftig aus, um den losen Sand herauszudrücken, bevor er sich in seinem neuen Unterschlupf niederlässt.
Farbe:
Grundfarbe von einheitlich orange-cremefarben bis kastanienrot. Gelegentlich auf Futtersuche, wobei sie eine länglicher Form und rosa Grundfarbe mit einem dunklen kastanienbraunen Streifen auf jeder Seite vom Mantel bis zu den Armspitzen, der durch das Auge verläuft.
Taucher und Badegäste sollten den Oktopus nicht anfassen, der kann kräftig zubeißen!






Michael Eisenbart