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Pseudolabrus gayi Gays-Lippfisch

Pseudolabrus gayi wird umgangssprachlich oft als Gays-Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Alejandro Perez Matus, Chile


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Alejandro Perez Matus, Chile . Please visit conservacionmarinauc.cl for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10744 
AphiaID:
282435 
Wissenschaftlich:
Pseudolabrus gayi 
Umgangssprachlich:
Gays-Lippfisch 
Englisch:
Gay´s Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pseudolabrus (Gattung) > gayi (Art) 
Erstbestimmung:
(Valenciennes, ), 1839 
Vorkommen:
Chile, Endemische Art, Süd-Amerika 
Meerestiefe:
1 - 100 Meter 
Größe:
9,7 cm - 14 cm 
Temperatur:
12°C - 16°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-05-23 19:30:49 

Haltungsinformationen

(Valenciennes, 1839)

Gays-Lippfisch ist in süd-östlichen Pazifik nur um die Gewässer der Juan-Fernández-Inseln, der Desventuradas-Islands und die zu Desventuradas-Islands gehörenden Isla San Felix, vor der Küste von Chile, heimisch.

Pseudolabrus gayi kommt dort in losen Gruppen vor, ein weiteres tolles Foto der Gruppenbildung ist bei National Geographic zu sehen:
http://www.magazine.nationalgeographic.nl/artikel/chili-beschermt-uniek-oceaangebied .
Die mit 10cm recht kleinen Lippfische leben in felsigen Riffen, die mit Makroalgen bewachsen sind, ziehen sich aber auch in Tiefen von bis zu 100 Metern ab.

Aufgrund der relativ niedrigen Wassertemperaturen sind diese quirligen Lippfisch nicht für tropisch warme Riffaquarien geeignet.

Synonyme:
Labrichthys gayi (Valenciennes, 1839)
Labrus gayi Valenciennes, 1839

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Pseudolabrus (Genus) > Pseudolabrus gayi (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Text über Dr. Alejandro Pérez-Matus, Facultad de Ciencias Biológicas, Chile (es). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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