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Pseudolabrus rubicundus Lippfisch

Pseudolabrus rubicundus wird umgangssprachlich oft als Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien

Foto: Eaglehawk Tasmanien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Turnbull, Marine Explorer, Australien . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10517 
AphiaID:
282440 
Wissenschaftlich:
Pseudolabrus rubicundus 
Umgangssprachlich:
Lippfisch 
Englisch:
Rosy Parrot Fish, Rosy Parrotfish, Rosy Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pseudolabrus (Gattung) > rubicundus (Art) 
Erstbestimmung:
(MacLeay, ), 1881 
Vorkommen:
Australien, Endemische Art, Süd-Australien, Tasmanien (Australien) 
Meerestiefe:
2 - 220 Meter 
Größe:
bis zu 20cm 
Temperatur:
13°C - 26,5°C 
Futter:
Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Krustentiere, Muscheln (Mollusken), Mysis (Schwebegarnelen), Schnecken (Gastropoden, Mollusken), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-09-30 16:46:46 

Haltungsinformationen

Pseudolabrus rubicundus ist ein rosafarbener bis rötlicher Lippfisch, der bauchseitig blasser wird, mit einem gelblichen Fleck auf jeder Schuppe unterhalb der Seitenlinie, der Streifen entlang der Seite bildet, und oft zwei Reihen kleiner roter Flecken auf den Rücken- und Afterflossen.

Weibchen und Jungtiere haben einen schwarzen Fleck und einen kleinen weißen Fleck an der Basis der letzten Rückenflossenstrahlen,
während die Männchen eine gelbliche Färbung aufweisen können.

Pseudolabrus rubicundus ist ein neugieriger Lippfisch, der in der Regel an tieferen Felsriffen und Steilwänden unter 10 Metern anzutreffen ist.

Der Lippfisch ist ein protogyner Hermaphrodit, was bedeutet, dass die Weibchen während ihres Lebenszyklus das Geschlecht wechseln und zu Männchen werden. Barrett (1995) zeigte, dass der Geschlechtswechsel mit 5 - 7+ Jahren stattfindet und das Höchstalter 11 Jahre beträgt.

Pseudolabrus rubicundus ist eine standorttreue Art.
Die Weibchen haben ein sich weit überschneidendes Verbreitungsgebiet, während die Männchen während der Brutzeit territorial sind und ihr Revier während der Brutzeit von Ende August bis Januar gegen alle anderen Männchen

Etymologie:
Der Artname "rubicundus" leitet sich vom lateinischen "rubicundus" ab und meint "rötlich, rötlich, rubicund" ab und bezieht sich auf die "gelblich-rote" Farbe (in Spirituosen), mit dem basalen Teil aller Schuppen in einem leuchtenden rosarot".

Synonyme:
Labrichthys mortonii Johnston, 1885
Labrichthys psittaculus (Richardson, 1840)
Labrichthys rubicunda MacLeay, 1881
Labrus psittaculus Richardson, 1840
Pseudolabrus mortonii (Johnston, 1885)
Pseudolabrus psittaculus (Richardson, 1840)
Tautoga psittacula (Richardson, 1840)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Pseudolabrus (Genus) > Pseudolabrus rubicundus (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Männlich


Allgemein


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