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Trapania gibbera Rückenhöcker Trapania

Trapania gibbera wird umgangssprachlich oft als Rückenhöcker Trapania bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Javier Diaz Frogmen, Spanien

Trapania gibbera, Tulamben, Bali 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Javier Diaz Frogmen, Spanien . Please visit www.instagram.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7278 
AphiaID:
457510 
Wissenschaftlich:
Trapania gibbera 
Umgangssprachlich:
Rückenhöcker Trapania 
Englisch:
Hump On The Back Trapania 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Goniodorididae (Familie) > Trapania (Gattung) > gibbera (Art) 
Erstbestimmung:
Gosliner & Fahey, 2008 
Vorkommen:
Bali, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Okinawa, Papua-Neuguinea, Philippinen, Tulamben, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
bis zu 1cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kelchwürmer (Entroprocta), Nahrungsspezialist 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-06 15:05:56 

Haltungsinformationen

Trapania gibbera Gosliner & Fahey, 2008

Charakteristische Merkmale der Gattung Trapania sind ein weicher, länglicher Körper, keine ausgeprägte Mantelkante, zwei Paar gebogene dorsaler Seitenfortsätze, nicht einziehbare Kiemen und Rhinophoren ohne Taschen.

Trapania gibbera hat einen matt weißen Körper.Die Kiemen sind weiß-orange,die Rhinophoren orange.Zwischen den orangefarbenen oralen Tentakel ist ein unverwechselbarer dunkelbrauner bis schwarzer Querbalken, der ein eindeutiges Unterscheidungsmerkmal zu ähnlichen Trapania Schnecken darstellt.

Trapania gibbera ernährt sich von Kelchwürmerm, auch Kelchtiere (Entoprocta, auch Kamptozoa).Diese sind ein Tierstamm mit etwa 250 Arten. Sie leben im Wasser als sessile Filtrierer und werden 0,5 bis 5 Millimeter lang. Kelchwürmer siedeln auf anderen Organismen, wie zB. Schwämmen.

Der Artname „gibbera“ leitet sich vom lateinischen Wort für „Höcker auf dem Rücken“ ab. Damit wird der Rückenhöcker beschrieben, der sich bei dieser Art vor der Kiementasche befindet.

Weiterführende Links

  1. researchgate.net (en). Abgerufen am 06.06.2025.
  2. Sea Slug Forum (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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