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Arothron immaculatus Kugelfisch

Arothron immaculatus wird umgangssprachlich oft als Kugelfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 2000 Liter empfohlen. Giftigkeit: Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.


Profilbild Urheber AndiV

Copyright Robert A. Patzner, Bild aus Taiwan,




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
2007 
AphiaID:
219931 
Wissenschaftlich:
Arothron immaculatus 
Umgangssprachlich:
Kugelfisch 
Englisch:
Yellow-Eye Puffer, Plain Toado, Yellow-Eyed Puffer, Immaculate Pufferfish, Yellow-Eye Pufferfish, Immaculate Puffer 
Kategorie:
Kugelfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Tetraodontiformes (Ordnung) > Tetraodontidae (Familie) > Arothron (Gattung) > immaculatus (Art) 
Erstbestimmung:
(Bloch & Schneider, ), 1801 
Vorkommen:
Ägypten, Amerikanisch-Samoa, Andamanen und Nikobaren, Australien, Australinseln (Tubuai-Inseln und Bass-Inseln), Bali, Banggai-Inseln, China, Cookinseln, Costa Rica, Djibouti, El Salvador, Equador, Eritrea, Fidschi, Flores, Französisch-Polynesien, Galápagos-Inseln, Gambierinseln, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Golf von Akaba, Golf von Mexiko, Golf von Oman / Oman, Guam, Guatemala, Hawaii, Honduras, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Ionisches Meer (Mittelmeer), Israel, Japan, Jemen, Kambodscha, Kenia, Kleine Antillen, Kokos-Keelinginseln, Komoren, Korallenmeer (Ost-Australien), Korea, La Réunion, Lord-Howe-Insel, Madagaskar, Malaysia, Malediven, Marquesas-Inseln, Marshallinseln, Maumere, Mauritius, Mikronesien, Mosambik, Neukaledonien, Nicaragua, Nördliche Mariannen, Ogasawara-Inseln, Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rodrigues, Rotes Meer, Ryūkyū-Inseln, Salomon-Inseln, Salomonen, Samoa, Sansibar, Saudi-Arabien, Seychellen, Somalia, Süd-Afrika, Sudan, Sumatra, Taiwan, Tansania, Thailand, Timor-Leste, Timorsee, Togian-Inseln, Tonga, Tuamotu-Archipel, Vanuatu, Vietnam, Weihnachtsinsel, West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
3 - 30 Meter 
Größe:
bis zu 30cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Frostfutter (große Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Wasserpflanzen, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 2000 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Besitzt ein gesundheitsschädliches Gift 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-01-29 13:25:15 

Gift

Dies ist ein allgemeiner Hinweis!
Arothron immaculatus besitzt ein gesundheitsschädliches Gift.
In der Regel geht von Tieren mit einem gesundheitsschädlichen Gift im normalen Aquarieaner-Alltag keine Lebensgefahr aus. Lesen Sie die Nachfolgenden Haltungsinformationen und Kommentare von Aquarianern die Arothron immaculatus bereits in ihrem Aquarium halten, um ein besseres Bild über die mögliche Gefahr zu erhalten. Bitte seien Sie im Umgang mit Arothron immaculatus aber dennoch immer vorsichtig. Jeder Mensch reagiert anders auf Gifte.
Wenn Sie den Verdacht haben, mit dem Gift in Kontakt gekommen zu sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder den Giftnotruf.
Die Telefonnummer des Giftnotrufs finden Sie hier:
Übersicht Deutschland: Giftinformationszentrum-Nord
Übersicht Europa: European Association of Poisons Centres and Clinical Toxicologists

Haltungsinformationen

(Bloch & Schneider, 1801)

Dieses Foto stammt von Michael Mrutzek.
Bei ihm hat sich das Tier zur wahren Fressmaschine gemausert.
Ansonsten, siehe zur Haltung die Einträge bei den anderen Kugelfischen.

Synonyme:
Crayracion immaculatus (Bloch & Schneider, 1801)
Dilobmycterus sordidus (Rüppell, 1829)
Dilobomycter sordidus (Rüppell, 1829)
Tetraodon aspilos Bleeker, 1851
Tetraodon basilevskianus Basilewsky, 1855
Tetraodon immaculatus Bloch & Schneider, 1801
Tetraodon kunhardtii Bleeker, 1850
Tetraodon parvus Joannis, 1835
Tetraodon scaber Eydoux & Souleyet, 1850
Tetraodon sordidus Rüppell, 1829
Tetrodon basilevskianus Basilewsky, 1855
Tetrodon immaculatus Bloch & Schneider, 1801
Tetrodon sordidus Rüppell, 1829

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Tetraodontiformes (Order) > Tetraodontidae (Family) > Arothron (Genus) > Arothron immaculatus (Species)

Kugelfische können Giftstoffe wie Tetrodotoxin und Saxitoxin produzieren und in der Haut, den Keimdrüsen und der Leber ansammeln.
Das Gift Tetrodotoxin, welches im Fugu enthalten ist, ist 1000mal giftiger als Cyanid und es gibt kein Gegenserum, der Tod tritt dann durch Atemlähmung ein
Der Grad der Toxizität variiert je nach Art, aber auch je nach geografischem Gebiet und Jahreszeit.

Wir empfehlen, Kugelfisch niemals selber zuzubereiten, da die Gefahr einer tödlichen Vergiftung viel zu groß ist.
Sollten Sie dennoch unbedingt Kugelfischfleisch (Fugu) essen wollen, dann sollte der Fisch nur von einem japanischen Spezialkoch mit einer Lizenz und einer mehrjährigen Ausbildung geschlachtet werden.
Nur die Ausbildung dieser Spezialköche kann die korrekte Schlachtung, die vollständige Entfernung und sachgerechte Entsorgung aller giftigen Teile des Fischs garantieren.

Weiterführende Links

  1. Edge of Reef (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Kugelfisch (Arothron immaculatus) und Stachelmakrele (Carangoides armatus) in kommensalischer Beziehung! (en). Abgerufen am 23.02.2022.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 08.09.06#1
Er wächst sehr schnell, frisst am Liebsten Muschelfleisch beim Füttern am besten eine Zange nehmen wenn er die Finger erwischt tut das ziemlich Weh :-).
Meiner scheint ziemlich Intelligent zu sein für einen " Fisch " , sehr neugierig. Mußte mein Putzerfisch Pärchen herausnehmen da Sie offensichtlich zu sehr gefallen an seiner weichen schuppenlosen Haut gefunden haben. Mit Großen Fischen gut zu halten , bei Kleinen muß mit Verlusten gerechnet werden hat meinen Nemo glatt durchgebissen , war wohl irgendwie schlecht Gelaunt :-(.
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