Haltungsinformationen
Siphopteron flavolineatum Ong & Gosliner, 2017
Im Jahr 2017 wurden im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung von Fledermausschnecken folgende Arten neu beschrieben: Gastropteron minutum, Gastropteron multo, Sagaminopteron multimaculatum, Siphopteron vermiculum, Siphopteron flavolineatum, Siphopteron nakakatuwa , Siphopteron makisig und Siphopteron dumbo. Alle diese Arten, die einen Großteil des phylogenetischen Baums der Gastropteridae abdecken, kommen in einer einzigen, höchst vielfältigen Region der Philippinen vor, der Verde Island Passage.
Fledermausschnecken sind in der Lage mit ihren Parapodien zu schwimmen. Diese spezielle Bewegung ähnelt dem Flug von Fledermäusen, worauf sich auch die umgangssprachliche Bezeichung "Fledermausschnecken" bezieht. Diese Bezeichung wird für alle Mitglieder der Gattung verwendet.
Siphopteron flavolineatum wird ca. 8mm groß. Der Holotyp stammt von Batangas Luzon, Philippinen aus 7 m Tiefe. Parapodien und Fuß sind durchscheinend weiß bis ocker. Parapodien mit gelben und zinnoberroten Akzenten. Die Parapodien haben weiße Punkte. Der Fuß ist durchscheinend weiß, gesäumt mit orangefarbenen Rändern und zentralem gelbem Streifen in der Mitte.
Kopfschild von etwa dreieckiger Form, vorne am breitesten und sich hinten in einen Siphon verjüngend. Siphon mit zentralem weißen Streifen, der sich an der Vorderseite vertikal halbiert. Siphon mit zwei symmetrischen weißen Punkten auf beiden Seiten des Kopfschildes auf einer durchscheinenden Grundfarbe, die hinten in die Ockerfarbe des Siphons übergeht. Gelber Streifen auf der Rückseite des Siphons, auf beiden Seiten mit dunklerem Zinnoberrot ausgekleidet.
In den wissenschaftlich untersuchten Exemplaren wurde keine Schale gefunden.
Das Farbmuster von Siphopteron flavolineatum mit einer ockerfarbenen Farbe mit markanten weißen Flecken ist einzigartig für diese Art. Dieses Muster war bei allen untersuchten Exemplaren vorhanden, aber es gibt einige Variationen in der Größe und der Verteilung der weißen Flecken. Auffällig erscheint zudem die schmale gelbe Linie am hinteren Fußende.
WoRMS gibt an, dass die Fledermausschnecke eine räuberische Art ist. Wovon sich die Schnecke ernährt ist nicht bekannt.
Der Artname "flavolineatum" bezieht sich auf die gelbe Mittellinie am hinteren Ende des Fußes, welche die Fledermausschnecke von anderen ähnlichen Arten unterscheidet.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Siphopteron quadrispinosum.
Im Jahr 2017 wurden im Rahmen einer umfangreichen Untersuchung von Fledermausschnecken folgende Arten neu beschrieben: Gastropteron minutum, Gastropteron multo, Sagaminopteron multimaculatum, Siphopteron vermiculum, Siphopteron flavolineatum, Siphopteron nakakatuwa , Siphopteron makisig und Siphopteron dumbo. Alle diese Arten, die einen Großteil des phylogenetischen Baums der Gastropteridae abdecken, kommen in einer einzigen, höchst vielfältigen Region der Philippinen vor, der Verde Island Passage.
Fledermausschnecken sind in der Lage mit ihren Parapodien zu schwimmen. Diese spezielle Bewegung ähnelt dem Flug von Fledermäusen, worauf sich auch die umgangssprachliche Bezeichung "Fledermausschnecken" bezieht. Diese Bezeichung wird für alle Mitglieder der Gattung verwendet.
Siphopteron flavolineatum wird ca. 8mm groß. Der Holotyp stammt von Batangas Luzon, Philippinen aus 7 m Tiefe. Parapodien und Fuß sind durchscheinend weiß bis ocker. Parapodien mit gelben und zinnoberroten Akzenten. Die Parapodien haben weiße Punkte. Der Fuß ist durchscheinend weiß, gesäumt mit orangefarbenen Rändern und zentralem gelbem Streifen in der Mitte.
Kopfschild von etwa dreieckiger Form, vorne am breitesten und sich hinten in einen Siphon verjüngend. Siphon mit zentralem weißen Streifen, der sich an der Vorderseite vertikal halbiert. Siphon mit zwei symmetrischen weißen Punkten auf beiden Seiten des Kopfschildes auf einer durchscheinenden Grundfarbe, die hinten in die Ockerfarbe des Siphons übergeht. Gelber Streifen auf der Rückseite des Siphons, auf beiden Seiten mit dunklerem Zinnoberrot ausgekleidet.
In den wissenschaftlich untersuchten Exemplaren wurde keine Schale gefunden.
Das Farbmuster von Siphopteron flavolineatum mit einer ockerfarbenen Farbe mit markanten weißen Flecken ist einzigartig für diese Art. Dieses Muster war bei allen untersuchten Exemplaren vorhanden, aber es gibt einige Variationen in der Größe und der Verteilung der weißen Flecken. Auffällig erscheint zudem die schmale gelbe Linie am hinteren Fußende.
WoRMS gibt an, dass die Fledermausschnecke eine räuberische Art ist. Wovon sich die Schnecke ernährt ist nicht bekannt.
Der Artname "flavolineatum" bezieht sich auf die gelbe Mittellinie am hinteren Ende des Fußes, welche die Fledermausschnecke von anderen ähnlichen Arten unterscheidet.
Verwechslungsmöglichkeit besteht mit Siphopteron quadrispinosum.






Michael Eisenbart