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Callogobius shunkan Grundel

Callogobius shunkan wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Korean Journal of Ichthyology, Korea

Foto: Jejudo Island, Korea


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Korean Journal of Ichthyology, Korea

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15363 
AphiaID:
1493299 
Wissenschaftlich:
Callogobius shunkan 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Callogobius (Gattung) > shunkan (Art) 
Erstbestimmung:
Takagi, 1957 
Vorkommen:
China, Hong Kong, Japan, Korea, Ryūkyū-Inseln 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 16,6 Meter 
Größe:
3,1 cm - 6,61 cm 
Temperatur:
3,6°C - 23,3°C 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-16 20:09:31 

Haltungsinformationen

Callogobius shunkan ist eine kleine Grundelart mit einem dunkelbraunem Kopf, gestreuten weißlichen Flecken auf dem Körper und drei schwärzlichen Flecken auf Basalteil der Rückenflossen,
Der Körper ist ebenfalls einheitlich dunkelbraun mit weißlichen Flecken.
Die erste Rückenflosse ist gelblich braun mit fünf blassrosafarbenen Schrägstreifen und die zweite Rückenflosse ist dunkelbraun mit drei bis vier Reihen von blassrosa Punkten.

Die Brustflossen sind dunkelbraun mit unregelmäßigen weißlichen Streifen und weißlichem Rand.
Becken- und Afterflossen sind einheitlich schwärzlich mit weißem distalen Rand., die Schwanzflosse ist dunkel mit unregelmäßiger weißlicher Sprenkelung

Der Artname "shunkan" wurde nach Shunkan Sôzu (1142-1179), einem buddhistischen Unterbischof und tragischen Helden der japanischen Geschichtsliteratur benannt

Literaturfundstelle:
First Record of a Goby, Callogobius shunkan (Perciformes: Gobiidae) from the Southern Coastal Waters of Jejudo Island, Korea
Autoren: Jung-Hyun An, Byung-Jik Kim und Sang-Kil Kim
KOREAN JOURNAL OF ICHTHYOLOGY, Vol. 32, No. 4, 251-256, December 2020
DOI: https://doi.org/10.35399/ISK.32.4.7

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

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