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Callogobius flavobrunneus Grundel

Callogobius flavobrunneus wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Foto:Raja Ampat Islands, West Papua, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15338 
AphiaID:
219409 
Wissenschaftlich:
Callogobius flavobrunneus 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Slimy Goby, Slimy Flap-headed Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Callogobius (Gattung) > flavobrunneus (Art) 
Erstbestimmung:
(Smith, ), 1958 
Vorkommen:
Ägypten, Cargados-Carajos-Inseln, Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Eritrea, Great Barrier Riff, Indonesien, Indopazifik, Kenia, Korallenmeer (Ost-Australien), La Réunion, Mauritius, Mosambik, Ost-Afrika, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Queensland (Ost-Australien), Raja Ampat, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Seychellen, Timorsee, Wallis und Futuna, West-Australien, West-Pazifik, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
3 - 20 Meter 
Größe:
bis zu 7.0cm 
Temperatur:
24.7°C - 29.3°C 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-07 20:14:50 

Haltungsinformationen

Callogobius flavobrunneus hält sich häufig unter Steinen oder an der Basis von Korallenköpfen in seewärtigen Saumriffen aus.

Die olivbraun bis dunkelbraun gesprenkelte Grundel zeigt schwach ausgebildete Sätteln unterhalb der Rückenflosse, dunkle Rücken-, After- und Schwanzflossen, die nach außen hin gelblich werden und helle Flecken aufweisen, sowie hellgelbe Brustflossen mit gewellten, dunklen Streifen und dunkelbraunen Balken, die vom Auge ausgehen.

Der spezifische Name "flavobrunneum" setzt sich aus den lateinischen Wörtern "flavus" (= gelb) und "brunneus" (= braun) zusammen und bezieht sich auf die olivfarbene bis gelbbraune Färbung dieser Art mit distal gelben Rückenflossen, gelblichen Brustflossen und einer gelben Kehle.

Synonym: Mucogobius flavobrunneus Smith, 1958

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. A review of the Callogobius (Teleostei: Gobiidae) from the Red Sea with the description of a new species (en). Abgerufen am 06.11.2022.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 06.11.2022.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 06.11.2022.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (en). Abgerufen am 06.11.2022.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 06.11.2022.

Bilder

Allgemein


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