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Callogobius pilosimentum Behaarte Kinnlappengrundel.

Callogobius pilosimentum wird umgangssprachlich oft als Behaarte Kinnlappengrundel. bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ResearchGate

Foto: Obhur, Jeddah, Saudi-Arabien

/ Paratyp, 5,58 cm Seitenlänge Foto: Sergey V. Bogorodsky
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15337 
AphiaID:
1042804 
Wissenschaftlich:
Callogobius pilosimentum 
Umgangssprachlich:
Behaarte Kinnlappengrundel. 
Englisch:
Hairy-chinned Flapheaded Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopteri (Klasse) > Gobiiformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Callogobius (Gattung) > pilosimentum (Art) 
Erstbestimmung:
Delventhal, Mooi, Bogorodsky & Mal, 2016 
Vorkommen:
Ägypten, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Sudan, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0,5 - 20 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Lagunen 
Größe:
2,55 cm - 6.7 cm 
Temperatur:
°C - 33,2°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-06 18:01:12 

Haltungsinformationen

Callogobius pilosimentum ist in Unterständen oder in der Nähe von Unterständen auf kleinen Sandflächen (etwa 0,5-1 m Durchmesser) an steilen Hängen, manchmal am Fuße von Korallenriffen, in geschlossenen Bereichen von Buchten und Lagunen zu Hause.

Die Grundfärbung der Grundel ist braun bis dunkelbraun mit helleren Flecken, oder blass gräulich-braun mit bis zu fünf dunkelbraun gesprenkelten vertikalen Balken auf dem Körper und dunkelbraunen fleckigen Mustern mit unterschiedlichem Kontrast am Kopf.

Wenn die Körperstreifen sichtbar sind, sehen sie wie folgt aus: ein unregelmäßiger Streifen kann sich dorsal über das Operculum und den Brustflossenansatz erstrecken und ist am ersten Rückenflossenstachel leicht eingedrückt; ein breiter Streifen erstreckt sich unter der ersten Rückenflosse; zwei breite, leicht schräge Balken erstrecken sich unter dem mittleren und hinteren Teil der zweiten Rückenflosse.

Ein schmaler Streifen umgibt den hinteren Schwanzstiel, den Rand der Hypuralplatte und die proximalen Bereiche der Schwanzflosse.

Die Unterseite des Kopfes ist hellbraun oder dunkler, die Papillenreihen können einen starken Farbkontrast aufweisen.
Die erste Rückenflosse mit dunkelbraunem Basalfleck, der auf dem vierten Strahl zentriert ist und sich mit dem dunklen Körperstreifen fortsetzt; kann gelbe Markierungen am distalen Rand aufweisen.

Die erste und zweite Rückenflosse sind dunkelbraun mit unregelmäßigen, schrägen, hellen Bändern oder Reihen von Flecken, einige
Individuen mit unregelmäßiger dunkler und heller Zeichnung;

Die Schwanzflosse ist dunkelbraun, gewöhnlich mit hellen Flecken, die unregelmäßige Balken.
Becken- und Afterflossen sind dunkel oder dunkelbraun mit oder ohne hellere Flecken, die Brustflosse mit dunklen, unregelmäßigen Bändern
oder Fleckenreihen und einem dunklen Mittelstreifen an der Basis.

Etymologie.
Der Artname "pilosimentum" leitet sich vom lateinischen Wort "pilosus" für "haarig" und "mentum" für "Kinn" ab, und bezieht sich auf die zusätzlichen Papillenreihen am Kinn.

Literaturfundstelle:
Autoren: Delventhal, Naomi, Mooi, Randall, Bogorodsky, Sergey, Mal, Ahmad, 2016/10/31
A review of the Callogobius (Teleostei: Gobiidae) from the Red Sea with the description of a new species
DOI - 10.11646/zootaxa.4179.2.3
www.researchgate.net
Creative Commons Attribution License creativecommons.org

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

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