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Calyptrophora angularis Tiefsee-Gorgonie

Calyptrophora angularis wird umgangssprachlich oft als Tiefsee-Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Hawaii Undersea Research Laboratory (HURL), Hawaii, USA

Foto: Nordwestliche Hawaii-Inseln

/ 1720 MeterTiefe
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Hawaii Undersea Research Laboratory (HURL), Hawaii, USA . Please visit www.soest.hawaii.edu for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14580 
AphiaID:
287649 
Wissenschaftlich:
Calyptrophora angularis 
Umgangssprachlich:
Tiefsee-Gorgonie 
Englisch:
Deep Sea Gorgonian 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Primnoidae (Familie) > Calyptrophora (Gattung) > angularis (Art) 
Erstbestimmung:
(Nutting, ), 1908 
Vorkommen:
Hawaii, Johnston-Atoll 
Meerestiefe:
366 - 3292 Meter 
Temperatur:
1,49°C - 10°C 
Futter:
Meeresschnee, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-11 21:47:17 

Haltungsinformationen

Calyptrophora angulares ist eine Tiefsee-Gorgonie, für die wir leider keine Größenangabe machen können, da die Quellen keine Aussage dazu gemacht haben.

Anmerkung vom 11.12.24: im Werk "Review of Octocorallia (Cnidaria: Anthozoa) from Hawai‘i and Adjacent Seamounts. Part 2: Genera Paracalyptrophora Kinoshita, 1908; Candidella Bayer, 1954; and Calyptrophora Gray, 18661" wird eine Kolonie beschrieben auf Seite 426:
Eine der größten Kolonien (usnm 56822) ist 44 cm hoch und 31 cm breit, einschließlich 21 cm Hauptstamm.
Weitere Angaben fehlen allerdings..

Die Gorgonie kommt in sehr großen Tiefen und dort in wirklich eiskalten Wasser vor.

Da in solchen Tiefen keine Fotosynthese durch Zooxanthellen mehr möglich ist, müssen Tiefsee-Gorgonien ihren Energiebedarf durch den Fang von Plankton und Meeresschnee decken.
Die Koralle ist nur aus dem Gewässern und Hawaiii und dem Johnston-Atoll vor, zwischen den Inseln liegen ca.1.500 Kilometer Wasser, und es ist gut vorstellbar, dass es weitere Vorkommensorte geben wird.

Angaben sin

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