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Doris ocelligera Sternschnecke

Doris ocelligera wird umgangssprachlich oft als Sternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Haltung in Deutschland verboten. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Doris ocelligera,Las Palmas, ES-CN, ES 2024


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
13923 
AphiaID:
139620 
Wissenschaftlich:
Doris ocelligera 
Umgangssprachlich:
Sternschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Dorididae (Familie) > Doris (Gattung) > ocelligera (Art) 
Erstbestimmung:
(Bergh, ), 1881 
Vorkommen:
Azoren, Britische Inseln, Europäische Gewässer, Frankreich, Irland, Italien, Kanarische Inseln, Kapverdische Inseln, Mittelmeer, Nord-Atlantik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 25 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
0,6 cm - 1,2 cm 
Temperatur:
°C - 24°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Haltung in Deutschland verboten 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-07-25 19:16:03 

Haltungsinformationen

Doris ocelligera (Bergh, 1881)

Der Körper hat eine durchscheinende beigefarben/bräunliche, manchmal gelbliche bis gelbe Farbe. Die Tuberkel sind meist dunkler als der Mantel, oft mit einem feinen schwarzen apikalen Fleck und geben dem Mantel ein hügeliges Aussehen. Der Anteil der Tuberkel mit dunklen Spitzen variiert von sehr wenigen bis zu fast allen. Die Form der Tuberkel reicht von niedrig abgerundet bis konisch mit stumpfer Spitze, jedoch ist sind sie immer am breitesten an der Basis. Oft sind einige Tuberkel "aufgeblasen".

Die Rhinophoren sind weiß oder gelblich-weiß und unterscheiden von der Mantelfarbe. Die Rhinophorenscheide besteht hauptsächlich aus einem Paar sich gegenüberliegenden Höckern. Die Rhinophoren haben 7-10 Lamellen, der Stiel ist glatt. Die Kiemen, etwa 6-8 an der Zahl, sind einfach und einseitig gefiedert und nach hinten geneigt.

Diese Sternschnecke ist eine nicht so häufig anzutreffende Art oder wird mit einer max. Größe von ca. 1,2 cm und ihrer unspektakulären Färbung wahrscheinlich oft einfach übersehen. Es gibt auch Größenangaben bis zu 2,5 cm, die wissenschaftlich bestätigte Größe beträgt jedoch max. 1,7 cm.

Die kleine Nacktschnecke ähnelt jungen Doris verrucosa, hat aber schwarze Flecken an den Tuberkelspitzen und ist deutlich kleiner.

Sie ernährt sich sehr wahrscheinlich von Schwämmen. Der Laich wird in einem gelben Spiralband abgelegt.

Unter Berücksichtigung der modernen und alten Beschreibungen von Doris ocelligera wurde wissenschaftlich der Schluss gezogen, dass die bläuliche Morphotyp zu Doris ocelligera gehört. Im Gegensatz dazu entspricht der gelbe Morphotyp dem eigentlichen Synonym Aldisa berghi (Vayssière, 1901), welches als Doris berghi wiederbelebt wurde.

Synonyme:
Doris lutea Risso, 1826 · unaccepted (dubious synonym)
Staurodoris ocelligera Bergh, 1881 · unaccepted (original combination)

Weiterführende Links

  1. European Journal of Taxonomy (en). Abgerufen am 25.07.2024.
  2. researchgate (en). Abgerufen am 25.07.2024.
  3. Seaslugforum (en). Abgerufen am 05.06.2021.

Bilder

Allgemein


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