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Mycteroperca interstitialis Gelbmaul-Zackenbarsch

Mycteroperca interstitialis wird umgangssprachlich oft als Gelbmaul-Zackenbarsch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nur für große Schauaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber David Lehrian

Yellowmouth Grouper,Palancar Bricks & Dalila, Cozumel, MX 2023


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers David Lehrian . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4801 
AphiaID:
273878 
Wissenschaftlich:
Mycteroperca interstitialis 
Umgangssprachlich:
Gelbmaul-Zackenbarsch 
Englisch:
Yellowmouth Grouper 
Kategorie:
Zackenbarsche 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Serranidae (Familie) > Mycteroperca (Gattung) > interstitialis (Art) 
Erstbestimmung:
(Poey, ), 1860 
Vorkommen:
Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Brasilien, Cayman Inseln, Dominikanische Republik, Golf von Mexiko, Haiti, Jamaika, Karibik, Kuba, Mexiko (Ostpazifik), Puerto Rico, USA, Venezuela, West-Atlantik 
Meerestiefe:
2 - 150 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Korallenriffe, Lagunen, Mangrovenzonen 
Größe:
40 cm - 84 cm 
Gewicht :
10,2 kg 
Temperatur:
23,3°C - 28°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Kleine Fische, Räuberische Lebensweise 
Schwierigkeitsgrad:
Nur für große Schauaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
VU Gefährdet 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-12-08 15:24:23 

Haltungsinformationen

Mycteroperca interstitialis (Poey, 1860)

Bei einer maximal bekannten Größe von 84 cm und einen stattlichen Gewicht von über 10 Kilo kein Tier für Heimaquarien! Der Gelbmaul-Zackenbarsch wird vor allem auf felsigen Böden und um Korallenriffe bis in eine Tiefe von ca. 55 Metern gefunden. Kleine und mittelgroße Tiere halten sich häufig in mangrovengesäumte Lagunen auf, wo sie gute Deckung und reichlich fressbare Kleinstfische vorfinden.

Bei diesen Großbarschen wurde ein Geschlechtswandel bereits mehrfach beobachtet. Durch ihr dreifarbiges Muster imitieren juvenile Barsche die jungen Lippfische Halichoeres maculipinna. Durch das aggressive Mimikri-Verhalten der Jungbarsche lassen sich potentielle Beutefische dazu verleiten, sich dem vermeintlichen Lippfisch sehr dicht, meistens zu dicht, zu nähern. Der lachende Zweite ist dann der hungrige Barsch, denn Mycteroperca interstitialis ernährt sich von Fischen.

Der Großbarsch wird frisch vermarktet. Sein Fleisch soll von guter Qualität sein.

Mycteroperca interstitialis erreicht ein Alter von 41 Jahren.

Synonyme:
Labrus guaza Linnaeus, 1758 · unaccepted
Labrus gvaza Linnaeus, 1758 · uncertain > nomen dubium (synonym)
Mycteroperca calliura Poey, 1865 · unaccepted
Mycteroperca dimidiata (Poey, 1860) · unaccepted
Mycteroperca falcata (Poey, 1860) · unaccepted
Mycteroperca roquensis Martín Salazar, 1956 · unaccepted
Serranus dimidiatus Poey, 1860 · unaccepted
Serranus falcatus Poey, 1860 · unaccepted
Serranus interstitialis Poey, 1860 · unaccepted
Trisotropis chlorostomus Poey, 1867 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland
1
copyright Dr. Peter Wirtz
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