Haltungsinformationen
Petroscirtes breviceps lebt in küstennahen Riffen und Flussmündungen, bis in eine Tiefe von ca. 10 m., meist über sandigen Gebieten zwischen Sargassum- und andere Algen.
Hier fressen sie kleine Krebstiere, Diatomeen (Kieselalgen) und vielleicht auch anderes Pflanzenmaterial.
Sie nutzen ihre Giftzähne lediglich zur Verteidigung.
Jedoch werden sie nicht zögern, zuzubeißen, wenn sie bedrängt werden.
In seinem Aussehen immitiert der Petroscirtes breviceps den Meiacanthus Grammistes.
Dieser besitzt, wie alle Arten dieser Gattung auch, ein paar große Zähne mit im Unterkiefer verbundenen Giftdrüsen.
Diese Fische werden aber in der Regel nicht von anderen Fischen attackiert.
Hier scheint wahrscheinlich ein evolutionelles Vorwissen vorhanden zu sein, welches nicht erst erlernt werden muss.
Synonym:
Blennechis breviceps Valenciennes, 1836
Dasson trossulus (Jordan & Snyder, 1902)
Petroscirtes annamensis Chabanaud, 1924
Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Blenniidae (Family) > Blenniinae (Subfamily) > Petroscirtes (Genus) > Petroscirtes breviceps (Species)
Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.
https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#
Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!