Haltungsinformationen
Gymnodoris feyae De Souza-Canal & Valdés, 2025
Typuslokalität zur Beschreibung von Gymnodoris feyae ist Neukaledonien. Der Holotyp wurde in Neukaledonien: Südprovinz: Nouméa, Rocher à la Voilein in 2–10 m Tiefe auf sandig-schlammigen Boden gesammelt und war konserviert 13 mm lang. Die erst in 2025 beschriebene Art scheint in Neukaledonien endemisch zu sein.
Der Artname "feyae" ehrt Pauline Fey, eine herausragende Naturforscherin, Fotografin und Sammlerin von Meeresschnecken, die die meisten der untersuchten Exemplare dieser Art sowie vieler anderer Arten aus Nouméa zur Verfügung stellte.
Beschreibung: Körper oval, mit zahlreichen Längsrippen und einigen unregelmäßigen Tuberkeln auf den Rippen. Das Velum ist deutlich ausgeprägt und weist einige unregelmäßige Tuberkeln auf, die sich nach hinten in einen deutlichen Notalrand fortsetzen, der ebenfalls Tuberkel besitzt. Die Färbung ist gelblich-ockerfarben bis braun, die Rippen und Tuberkel sind hellbraun bis gelb. Die inneren Organe sind durch die Körperwand nicht sichtbar.
Die Rhinophoren sind kegelförmig, mit 10–12 Lamellen in Körperfarbe. Die Kiemen tragen 8–10 große, doppelt gefiederte Blätter in Körperfarbe, die vor dem After in einer Reihe angeordnet sind. Der Fuß ist breiter als das Notum, seitlich in Kopfnähe stark verbreitert, in Körperfarbe, mit hellerer Kante. Die Mundtentakel sind klein und stumpf.
Mitglieder der Gattung ernähren sich räuberisch überwiegend von anderen Nacktschnecken. Über die genaur Nahrung von Gymnodoris feyae liegen leider keine Informationen vor.
Hinweis: Gymnodoris feyae scheint endemisch in Neukaledonien zu sein. Diese Art ist äußerlich sehr ähnlich zu Gymnodoris sp. 60, die von den Philippinen und aus Indonesien gemeldet wurde (Gosliner et al., 2018; Knutson & Gosliner 2022), aber genetisch verschieden und wurde in den Artabgrenzungsanalysen stets als eigene Art identifiziert.
Gymnodoris sp. 61 (Gosliner et al., 2018) ist ebenfalls ähnlich, jedoch rötlicher.Gymnodoris feyae wurde von Hervé (2010) für Nouméa als Analogium sp. gemeldet.
Ein Fund eines ähnlichen Exemplars aus Japan durch Nakano (2018) als Gymnodoris sp. 5 muss erst noch untersucht werden, um dessen Verwandtschaft mit Gymnodoris feyae zu klären.
Typuslokalität zur Beschreibung von Gymnodoris feyae ist Neukaledonien. Der Holotyp wurde in Neukaledonien: Südprovinz: Nouméa, Rocher à la Voilein in 2–10 m Tiefe auf sandig-schlammigen Boden gesammelt und war konserviert 13 mm lang. Die erst in 2025 beschriebene Art scheint in Neukaledonien endemisch zu sein.
Der Artname "feyae" ehrt Pauline Fey, eine herausragende Naturforscherin, Fotografin und Sammlerin von Meeresschnecken, die die meisten der untersuchten Exemplare dieser Art sowie vieler anderer Arten aus Nouméa zur Verfügung stellte.
Beschreibung: Körper oval, mit zahlreichen Längsrippen und einigen unregelmäßigen Tuberkeln auf den Rippen. Das Velum ist deutlich ausgeprägt und weist einige unregelmäßige Tuberkeln auf, die sich nach hinten in einen deutlichen Notalrand fortsetzen, der ebenfalls Tuberkel besitzt. Die Färbung ist gelblich-ockerfarben bis braun, die Rippen und Tuberkel sind hellbraun bis gelb. Die inneren Organe sind durch die Körperwand nicht sichtbar.
Die Rhinophoren sind kegelförmig, mit 10–12 Lamellen in Körperfarbe. Die Kiemen tragen 8–10 große, doppelt gefiederte Blätter in Körperfarbe, die vor dem After in einer Reihe angeordnet sind. Der Fuß ist breiter als das Notum, seitlich in Kopfnähe stark verbreitert, in Körperfarbe, mit hellerer Kante. Die Mundtentakel sind klein und stumpf.
Mitglieder der Gattung ernähren sich räuberisch überwiegend von anderen Nacktschnecken. Über die genaur Nahrung von Gymnodoris feyae liegen leider keine Informationen vor.
Hinweis: Gymnodoris feyae scheint endemisch in Neukaledonien zu sein. Diese Art ist äußerlich sehr ähnlich zu Gymnodoris sp. 60, die von den Philippinen und aus Indonesien gemeldet wurde (Gosliner et al., 2018; Knutson & Gosliner 2022), aber genetisch verschieden und wurde in den Artabgrenzungsanalysen stets als eigene Art identifiziert.
Gymnodoris sp. 61 (Gosliner et al., 2018) ist ebenfalls ähnlich, jedoch rötlicher.Gymnodoris feyae wurde von Hervé (2010) für Nouméa als Analogium sp. gemeldet.
Ein Fund eines ähnlichen Exemplars aus Japan durch Nakano (2018) als Gymnodoris sp. 5 muss erst noch untersucht werden, um dessen Verwandtschaft mit Gymnodoris feyae zu klären.






Bas Johan