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Calappa liaoi Schamkrabbe

Calappa liaoi wird umgangssprachlich oft als Schamkrabbe bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater

Calappa liaoi, 40mm, Bali


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Scott & Jeanette Johnson, Kwajalein Unterwater . Please visit www.underwaterkwaj.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17084 
AphiaID:
387536 
Wissenschaftlich:
Calappa liaoi 
Umgangssprachlich:
Schamkrabbe 
Englisch:
Ocellated Box Crab 
Kategorie:
Krabben 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Calappidae (Familie) > Calappa (Gattung) > liaoi (Art) 
Erstbestimmung:
Ng, 2002 
Vorkommen:
Indonesien, Japan, Lembeh-Straße 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 8 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 3,7cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Einsiedlerkrebse, Karnivor (fleischfressend), Muscheln (Mollusken), Räuberische Lebensweise, Schnecken (Gastropoden, Mollusken) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-04-18 14:07:56 

Haltungsinformationen

Calappa liaoi Ng, 2002

Mitglieder der Gattung Calappa werden Schamkrabben genannt, weil sie sich hinter ihren großen Scheren "verstecken". Natürlich hat dieses Verhalten nichts mit "sich schämen" zu tun, sondern schützt die Atemöffnung vor dem Eindringen von Sand, wenn sich die Krabbe in weichen Boden eingräbt.

Schamkrabben sind räuberische, überwiegend nachtaktive Tiere, die hartschalige Beute wie Muscheln, Gehäuseschnecken und Einsiedlerkrebse knacken und fressen.

Calappa liaoi hat zahlreiche, große Tuberkel auf dem Panzer und auf den Scherenarmen. Die Schamkrabbe wird bis zu 4 cm groß, wobei sich die Größenangabe auf den Panzer bezieht. Die gelben Beine sind glatt.

Wie alle Mitglieder der Gattung handelt es sich um eine räuberische Krabbe, die auf sandigem Boden hartschalige Beute mit ihren kräftigen Scheren knackt und sich von deren Fleisch ernährt.

Bilder

Männlich


Allgemein


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