Haltungsinformationen
Der Lectotypus ist eine buschige Kolonie, 20 cm lang und 23 cm breit, mit brüchigem Coenenchym, das an einigen Zweigen teilweise verloren gegangen ist, und mit meist nackten Endstücken
Zwei leicht abgeflachte Stämme mit einem Durchmesser von jeweils 7-10 mm entspringen einer großen, etwa 6 cm langen, coenenchymlosen Verankerung, an der ein kleiner weißer Schwamm befestigt ist (Abb. 24A). Die Verzweigung ist meist dichotomisch und verläuft meist in einer Ebene (Abb. 24A). Die Stängel sind bis zu 15 mm lang und unterteilen sich in Sekundärzweige, die sich bis zu sechsmal verzweigen und untergeordnete Zweige bilden, die nicht mehr als 25 mm voneinander entfernt sind. Einige Äste sind im unteren Teil der Kolonie breiter, mit einem Durchmesser von bis zu 10 mm, aber sie sind meist gleichmäßig dick bis zu den Spitzen, mit einem Durchmesser von 7-8 mm. Die Zweige verzweigen sich in einem engen Winkel von 30°-45° und sind nach oben gebogen. Gelegentlich kommt es zu einer Anastomose der Äste, insbesondere an der Basis. Die unverzweigten Endstücke sind bis zu 5 cm lang, haben abgerundete Spitzen und einen Durchmesser von 6-9 mm. Die Achsen sind bräunlich und an den Spitzen heller. Die Kelchblätter sind rund um die Zweige angeordnet, nach oben gebogen und dicht beieinander, nicht überlappend, sondern etwas überlappend (Abb. 24B). Sie sind erhaben und bis zu 2 mm lang. Das Coenenchym ist dick und rau und besteht aus rötlich-braunen, orangefarbenen und hellgelben Skleriten (Abb. 24C-E). Die äußeren Coenenchym- und Kelchspindeln sind von unterschiedlicher Art: meist einseitig stachelig, wobei die Innenseite stark warzig ist und die Außenseite kurze Stacheln aufweist. Sie sind länglich, mit runden Enden oder mit einem Ende verjüngt und das andere breit und stumpf, oder mit einem Ende spitz oder gegabelt, oder an beiden Enden verjüngt, 0,55-1,5 mm lang und 0,20-0,50 mm breit (Abb. 25A). Die größten Sklerite sind in der Mitte dunkler und an den Rändern heller gefärbt. Außerdem sind blattähnliche Spindeln vorhanden, 0,22-0,65 mm lang und 0,06-0,20 mm breit (Abb. 25B), mit einem stacheligen Ende, das über den Kelchrand hinausragt, sowie warzige Spindeln, 0,35-0,48 mm lang und 0,11-0,14 mm breit (Abb. 25C). Die Axialscheide besteht aus warzigen Radiaten, 0,12-0,36 mm lang und 0,12-0,2 mm breit, und Spindeln (Abb. 25D). Die Anthocodialsklerite sind blassgelb bis weißlich, 0,14-0,36 mm lang und 0,02-0,06 mm breit (Abb. 24E, 25E).
Die Art ist weit verbreitet, von Mexiko bis Perú. Typlokalität: Perleninseln, Panamá.
Die Farbe der Kolonie ist rötlichbraun.
Habitat und Variabilität
Literaturfundstelle:
Graham Edgar Breedy O, Guzman HM (2016)
A revision of the genus Muricea Lamouroux, 1821 (Anthozoa, Octocorallia) in the eastern Pacific. Part II.
ZooKeys 581: 1-69. doi: 10.3897/zookeys.581.7910 - #
https://zookeys.pensoft.net/articles.php?id=7910&display_type=list&element_type=8
Dies ist ein frei zugänglicher Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) verbreitet wird, die die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, sofern der ursprüngliche Autor und die Quelle genannt werden.
Zwei leicht abgeflachte Stämme mit einem Durchmesser von jeweils 7-10 mm entspringen einer großen, etwa 6 cm langen, coenenchymlosen Verankerung, an der ein kleiner weißer Schwamm befestigt ist (Abb. 24A). Die Verzweigung ist meist dichotomisch und verläuft meist in einer Ebene (Abb. 24A). Die Stängel sind bis zu 15 mm lang und unterteilen sich in Sekundärzweige, die sich bis zu sechsmal verzweigen und untergeordnete Zweige bilden, die nicht mehr als 25 mm voneinander entfernt sind. Einige Äste sind im unteren Teil der Kolonie breiter, mit einem Durchmesser von bis zu 10 mm, aber sie sind meist gleichmäßig dick bis zu den Spitzen, mit einem Durchmesser von 7-8 mm. Die Zweige verzweigen sich in einem engen Winkel von 30°-45° und sind nach oben gebogen. Gelegentlich kommt es zu einer Anastomose der Äste, insbesondere an der Basis. Die unverzweigten Endstücke sind bis zu 5 cm lang, haben abgerundete Spitzen und einen Durchmesser von 6-9 mm. Die Achsen sind bräunlich und an den Spitzen heller. Die Kelchblätter sind rund um die Zweige angeordnet, nach oben gebogen und dicht beieinander, nicht überlappend, sondern etwas überlappend (Abb. 24B). Sie sind erhaben und bis zu 2 mm lang. Das Coenenchym ist dick und rau und besteht aus rötlich-braunen, orangefarbenen und hellgelben Skleriten (Abb. 24C-E). Die äußeren Coenenchym- und Kelchspindeln sind von unterschiedlicher Art: meist einseitig stachelig, wobei die Innenseite stark warzig ist und die Außenseite kurze Stacheln aufweist. Sie sind länglich, mit runden Enden oder mit einem Ende verjüngt und das andere breit und stumpf, oder mit einem Ende spitz oder gegabelt, oder an beiden Enden verjüngt, 0,55-1,5 mm lang und 0,20-0,50 mm breit (Abb. 25A). Die größten Sklerite sind in der Mitte dunkler und an den Rändern heller gefärbt. Außerdem sind blattähnliche Spindeln vorhanden, 0,22-0,65 mm lang und 0,06-0,20 mm breit (Abb. 25B), mit einem stacheligen Ende, das über den Kelchrand hinausragt, sowie warzige Spindeln, 0,35-0,48 mm lang und 0,11-0,14 mm breit (Abb. 25C). Die Axialscheide besteht aus warzigen Radiaten, 0,12-0,36 mm lang und 0,12-0,2 mm breit, und Spindeln (Abb. 25D). Die Anthocodialsklerite sind blassgelb bis weißlich, 0,14-0,36 mm lang und 0,02-0,06 mm breit (Abb. 24E, 25E).
Die Art ist weit verbreitet, von Mexiko bis Perú. Typlokalität: Perleninseln, Panamá.
Die Farbe der Kolonie ist rötlichbraun.
Habitat und Variabilität
Literaturfundstelle:
Graham Edgar Breedy O, Guzman HM (2016)
A revision of the genus Muricea Lamouroux, 1821 (Anthozoa, Octocorallia) in the eastern Pacific. Part II.
ZooKeys 581: 1-69. doi: 10.3897/zookeys.581.7910 - #
https://zookeys.pensoft.net/articles.php?id=7910&display_type=list&element_type=8
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