Haltungsinformationen
Muricea purpurea ist eine Gorgonie aus der Familie der Plexauridae, mit den Unterfamilien Plexaurinae ("karibische Gorgonien") und Stenogorgiinae ("indopazifische Gorgonien").
Die größte bislang gemessene Kolonie von Muricea squarrosa war ein Exemplar aus Peru, das 30 cm hoch war.
Die Kolonien befinden sich auf felsigen Substraten, und wachsen meist vertikal oder kopfüber in Höhlen, sie kommen auch in Felsspalten an felsigen Böden vor und wachsen gerade nach oben. Die Kolonien können sich entlang des Substrats erstrecken, indem sie sich bis zu 30 cm lang halten und einzelne Zweige bilden, die große Kolonien bilden.
Lebende Polypen sind grünlich gelb oder weiß auf einer dunkelvioletten Kolonie, wenn Polypen sich zurückziehen, dann sehen sie dunkler und schwarz aus.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Quelle:
Breedy O, Guzman HM (2015)
A revision of the genus Muricea Lamouroux, 1821 (Anthozoa, Octocorallia) in the eastern Pacific. Part I: Eumuricea Verrill, 1869 revisited.
ZooKeys 537: 1-32. https://doi.org/10.3897/zookeys.537.6025
Die größte bislang gemessene Kolonie von Muricea squarrosa war ein Exemplar aus Peru, das 30 cm hoch war.
Die Kolonien befinden sich auf felsigen Substraten, und wachsen meist vertikal oder kopfüber in Höhlen, sie kommen auch in Felsspalten an felsigen Böden vor und wachsen gerade nach oben. Die Kolonien können sich entlang des Substrats erstrecken, indem sie sich bis zu 30 cm lang halten und einzelne Zweige bilden, die große Kolonien bilden.
Lebende Polypen sind grünlich gelb oder weiß auf einer dunkelvioletten Kolonie, wenn Polypen sich zurückziehen, dann sehen sie dunkler und schwarz aus.
Empfehlung - die Koralle sollte in einem Artenbecken gepflegt werden.
Fütterung
Gorgonien haben keine Zooxanthellen und leben nicht vom Licht. Die Azooxanthellen Gorgonien beherbergen keine symbiotischen Algen, die über Fotosynthese Nährstoffe und Energie produzieren.
Vor der Fütterung sollten die Pumpen abgeschaltet werden. Damit die Gorgonie im Aquarium überlebt, ist eine ausreichende Fütterung jedes einzelnen Polypen notwendig bzw. soweit möglich, d. h. eine tägliche bzw. 3 - 4x pro Woche Fütterung notwendig. Ohne Fütterung wird die Gorgonie im Aquarium nicht überleben. Die Polypen benötigen eine gewisse Zeit um das Futter (Granulat oder Staubfutter (Ultramarin, Cyclop Eeze) oder Frostfutter (Lobstereier, Mysis)) auf zu nehmen, sind Garnelen und Fische vorhanden, werden diese versuchen das Futter zu entziehen, also diese Mitbewohner unbedingt vorher füttern.
Frisch eingesetzte Gorgonienstöcke können mit einem Flüssigfutter, z. B. von PolypLab Polyp, animiert werden, damit sich die einzelnen Polypen öffnen. Erst dann kann eine Fütterung durchgeführt werden.
Je besser die einzelnen Polypen die gereichte Nahrung aufnehmen, desto besser sind die Wachstum- bzw. Vermehrungsraten.
Azoozanthellate Korallen fressen Suspensionen, Meeresschnee, Mikroplankton und andere organische Stoffe, d. h. sie sind ahermatypisch.
Häutung
Gorgonien besitzen eine weiche Gewebeschicht (Coenenchym), die ihre verzweigte, hornartige Skelettachse aus Gorgonin (ein Protein) überzieht. Sie können diese Gewebeschicht abstoßen (=häuten), dafür schließen sie ihre Polypen. Es kann bis zu 3 Tage benötigen und eine erhöhte Strömung kann hierbei sehr hilfreich sein.
Wasserqualität
Hohe Werte von z. B. Nitrat und / oder Phosphat können die Häutung verzögern oder die Haut löst sich nicht.
Quelle:
Breedy O, Guzman HM (2015)
A revision of the genus Muricea Lamouroux, 1821 (Anthozoa, Octocorallia) in the eastern Pacific. Part I: Eumuricea Verrill, 1869 revisited.
ZooKeys 537: 1-32. https://doi.org/10.3897/zookeys.537.6025






Graham Edgar, Reef Life Survey, Australien