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Clavularia grandiflora Tiefwasser-Gorgonie

Clavularia grandiflora wird umgangssprachlich oft als Tiefwasser-Gorgonie bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kaltwassertier. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NOAA Fisheries

Foto: Hawaii, 540 Meter Tiefe

Lilafarbene Clavularia grandiflora auf einer Gerardia sp. Kolonie Photo credit A. Baco, WHOI
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers NOAA Fisheries

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15033 
AphiaID:
286025 
Wissenschaftlich:
Clavularia grandiflora 
Umgangssprachlich:
Tiefwasser-Gorgonie 
Englisch:
Deep Water Gorgonian 
Kategorie:
Weichkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Alcyonacea (Ordnung) > Clavulariidae (Familie) > Clavularia (Gattung) > grandiflora (Art) 
Erstbestimmung:
(Nutting, ), 1908 
Vorkommen:
Hawaii, Ost-Pazifik, Westküste USA 
Meerestiefe:
400 - 1529 Meter 
Größe:
bis zu 25,6cm 
Temperatur:
2,77°C - 9,86°C 
Futter:
Azooxanthellat, Invertebraten (Wirbellose), Meeressäuger, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Kaltwassertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-15 22:15:37 

Haltungsinformationen

Bunte Meerwasserkorallen stehen bei Aquarianern hoch im Kurs, tolle Farben sind aber nicht nur bei den typischen "Warmwasser-Korallen" bekannt, viele Kaltwasser-Tiefseekorallen stehen ihren tropischen Verwandten in nichts nach, wie hier bei der lilafarbenen Clavularia grandiflora.

Der Holotyp USNM 22590 von Clavularia grandiflora stammt von der Kauai Island, Kaweonui Point, Hawaiii und wurde in 965 Meter Tiefe bei sehr kalten 4,22° Celsius gesammelt.

Eine weitere Fundmeldung stammt vom Fieberling Guyot (Kalifornien), vor Oregon, West-USA, aus 490 Metern.

Solche prächtigen Korallen werden oftmals von Tiefsee-Schleppnetzen vom Sockel gerissen und an die Oberfläche befördert.
Dieser angelandete und ungewünschte "Beifang" kann zu verstärkten wissenschaftlichen Tauchfahrten führen, die die Fauna der Tiefseeberge erforschen und schützen helfen.

Bilder

Allgemein


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