Haltungsinformationen
Der gerade neu beschriebene Röhrenwurm Spirobranchus akitsushima wurde bei Kamakura und Tsurugizaki an der Küste von Yokohama in der Sagami Bay, Japan entdeckt.
Die Wurmart siedelt an der intertidalen Felsküste auf Betonblöcken und Mauerstufen, auf vertikalen natürlichen Felsen, auf und unter natürlichen Felsen und in Felspools, manchmal mit einer Dichte von mehr als 100 Exemplaren pro cm²
Die Tiere bilden dabei einen Gezeitengürtel, der sich horizontal über 10 Meter entlang der Küste von Yokohama erstreckt, so in der Gezeitenzone von Jogashima.
Kurzbeschreibung:
Die Röhren der Würmer sind innen und außen weiß, blau oder violettfarben. der äußerer Röhrendurchmesser beträgt 2,2mm bis 3,0 mm.
Tieren aus Kamakura und Hayama besaßen eine stumpfe Klappe über dem Rohrmund, Exemplaren aus der Sagami-Bucht und Yokohama hatten eine scharfe Klappe über der Röhrenöffnung
Männliche Röhrenwurmer konnten anhand eines cremeweißem, mit Spermien gefülltem Hinterleib, Weibchen mit orangefarbenem bis blassorangem Hinterleib, wenn sie mit Eiern gefüllt sind, gut auseinander gehalten werden.
Der Artname der neuen Röhrenwurmart bezieht sich auf "Akitsushima", einen anderen Namen Japans in der Nara-Ära vor ca. 1.300 Jahren, wie er in Kojiki
(Aufzeichnungen über alte Angelegenheiten) und Nihon Shoki (Chronik Japans) erscheint.
Neben rezenten waren auch subfossile Röhrenansammlungen vorhanden.
Literaturfundstelle:
Nishi E, Abe H, Tanaka K, Jimi N, Kupriyanova EK (2022)
A new species of the Spirobranchus kraussii complex, S. akitsushima (Annelida, Polychaeta, Serpulidae), from the rocky intertidal zone of Japan. ZooKeys 1100: 1-28.
https://doi.org/10.3897/zookeys.1100.79569
Dies ist ein frei zugänglicher Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Attribution License (CC BY 4.0) verbreitet wird, die die uneingeschränkte Nutzung, Verbreitung und Vervielfältigung in jedem Medium erlaubt, sofern der ursprüngliche Autor und die Quelle genannt werden.
Die Wurmart siedelt an der intertidalen Felsküste auf Betonblöcken und Mauerstufen, auf vertikalen natürlichen Felsen, auf und unter natürlichen Felsen und in Felspools, manchmal mit einer Dichte von mehr als 100 Exemplaren pro cm²
Die Tiere bilden dabei einen Gezeitengürtel, der sich horizontal über 10 Meter entlang der Küste von Yokohama erstreckt, so in der Gezeitenzone von Jogashima.
Kurzbeschreibung:
Die Röhren der Würmer sind innen und außen weiß, blau oder violettfarben. der äußerer Röhrendurchmesser beträgt 2,2mm bis 3,0 mm.
Tieren aus Kamakura und Hayama besaßen eine stumpfe Klappe über dem Rohrmund, Exemplaren aus der Sagami-Bucht und Yokohama hatten eine scharfe Klappe über der Röhrenöffnung
Männliche Röhrenwurmer konnten anhand eines cremeweißem, mit Spermien gefülltem Hinterleib, Weibchen mit orangefarbenem bis blassorangem Hinterleib, wenn sie mit Eiern gefüllt sind, gut auseinander gehalten werden.
Der Artname der neuen Röhrenwurmart bezieht sich auf "Akitsushima", einen anderen Namen Japans in der Nara-Ära vor ca. 1.300 Jahren, wie er in Kojiki
(Aufzeichnungen über alte Angelegenheiten) und Nihon Shoki (Chronik Japans) erscheint.
Neben rezenten waren auch subfossile Röhrenansammlungen vorhanden.
Literaturfundstelle:
Nishi E, Abe H, Tanaka K, Jimi N, Kupriyanova EK (2022)
A new species of the Spirobranchus kraussii complex, S. akitsushima (Annelida, Polychaeta, Serpulidae), from the rocky intertidal zone of Japan. ZooKeys 1100: 1-28.
https://doi.org/10.3897/zookeys.1100.79569
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