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Cinetorhynchus gabonensis Gabun-Tanzgarnele

Cinetorhynchus gabonensis wird umgangssprachlich oft als Gabun-Tanzgarnele bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber ResearchGate


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers ResearchGate

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
14051 
AphiaID:
1374837 
Wissenschaftlich:
Cinetorhynchus gabonensis 
Umgangssprachlich:
Gabun-Tanzgarnele 
Englisch:
Gabon Hinge-Beak Shrimp, Kuiter's Hinge-Beak Shrimp 
Kategorie:
Garnelen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Arthropoda (Stamm) > Malacostraca (Klasse) > Decapoda (Ordnung) > Rhynchocinetidae (Familie) > Cinetorhynchus (Gattung) > gabonensis (Art) 
Erstbestimmung:
Ďuriš, Šobáňová & Wirtz, 2019 
Vorkommen:
Gabun, Ost-Atlantik, West-Afrika 
Meerestiefe:
- 10 Meter 
Größe:
bis zu 3,7cm 
Temperatur:
23,4°C - 27,1°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2021-08-18 18:34:36 

Haltungsinformationen

Während einer Forschungsexpedition an der felsige Atlantikküste Gabuns im Jahr 2017 wurden drei Individuen einer kleinen Garnelenart gefunden, die eindeutig zur Gattung Cinetorhynchus gehörten.

Eine von ihnen war ein Weibchen von etwa 2 cm Länge, die Exemplare sind morphologisch Cinetorhynchus manningi sehr ähnlich, aber die erwachsenen Tiere sind viel kleiner und unterscheiden sich in der Färbung.

Da das Farbmuster eines der diagnostischen Merkmale in dieser Gattung ist (Baeza et al. 2014) ist, wurde vermuteten, dass diese Exemplare zu einer unbeschriebenen Art gehörten.

Die Gesamtfärbung der Garnele besteht aus dunkelroten Flecken, die dicht in unregelmäßigen Bahnen angeordnet sind, unterbrochen von schmalen
weißen schrägen Linien und Punkten unterbrochen.
Zwei kleine weiße Flecken mit einem roten Ring um jeden von ihnen befinden sich auf dem höchsten Punkt des dritten Pleomers.

Namensgebung:
Der Artname "gabonensis" wurde von dem Namen der Gabunischen Republik, einem Land an der Westküste Zentralafrikas, in dessen Meeresgewässern die neue Art gesammelt wurde, abgeleitet.

Literaturfundstelle:
Ďuriš, Šobáňová & Wirtz
Cinetorhynchus gabonensis, a new species of hinge-beak shrimp (Crustacea: Decapoda: Rhynchocinetidae) from the eastern Atlantic
Zootaxa 4664(2):191-205, DOI:10.11646/zootaxa.4664.2.2

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Allgemein


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