Haltungsinformationen
Haliclona (Gellius) cucurbitiformis (Kirkpatrick, 1907)
Die Aufnahme des Haliclona (Gellius) cucurbitiformis stammt freundlicherweise von Dr. Dirk Schories, wir danken ganz herzlich für das Foto. Mehr Informationen sind uns derzeit nicht bekannt. Der Schwamm kommt in europäisschen Gewässern vom Nordatlantik bis zu Antarktischen Region vor.
Allgemeines über diese Art Schwämme:
Der Schwamm kommt in flacheren Wasserzonen bis ca 2 Metern vor, das Tier erreicht gerade einmal 4 cm im Durchmesser, fällt also nur bedingt auf. Die Oscula des Schwamm können einen Durchmesser von bis zu einem Zentimeter erreichen.
Sehr interessant ist der Bericht "Schwämme als Nährstofflieferant: Recycling im Riff" aus dem Spiegel, demnach Schwämme zu den großen Nährstofflieferanten in den Riffen zählen:
"In den Schwämmen wachsen spezielle Filterzellen, sogenannte Choanozyten, erläutern die Forscher. Diese nehmen gelöstes organisches Material auf und teilen sich alle fünf bis sechs Stunden. Das sei die schnellste bekannte Zellvermehrungsrate bei Vielzellern, schreiben die Wissenschaftler. Der Schwamm selbst wachse dennoch sehr langsam, denn die meisten Filterzellen werden rasch wieder abgestoßen" und von anderen Riffbewohnern gefressen.
In einer anderen Studie wird über Silber Nanopartikel, auch in Haliclona (Reniera) implexiformis, berichtet, diese Partikel konnten ihre antimikrobielle Wirkung gegen verschiedene resistente pathogene Bakterien nachweisen.
Die Meereswissenschaftler werden in der Zukunft sicher weitere spannende Entdeckungen durch gezielte Untersuchungen von Schwämmen machen.
Es gibt zwei Synonyme:
Adocia cucurbitiformis (Kirkpatrick, 1907) (genus transfer)
Gellius cucurbitiformis Kirkpatrick, 1907 (genus transfer)
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Porifera (Phylum) > Demospongiae (Class) > Haplosclerida (Order) > Haplosclerina (Suborder) > Chalinidae (Family) > Haliclona (Genus) >
Die Aufnahme des Haliclona (Gellius) cucurbitiformis stammt freundlicherweise von Dr. Dirk Schories, wir danken ganz herzlich für das Foto. Mehr Informationen sind uns derzeit nicht bekannt. Der Schwamm kommt in europäisschen Gewässern vom Nordatlantik bis zu Antarktischen Region vor.
Allgemeines über diese Art Schwämme:
Der Schwamm kommt in flacheren Wasserzonen bis ca 2 Metern vor, das Tier erreicht gerade einmal 4 cm im Durchmesser, fällt also nur bedingt auf. Die Oscula des Schwamm können einen Durchmesser von bis zu einem Zentimeter erreichen.
Sehr interessant ist der Bericht "Schwämme als Nährstofflieferant: Recycling im Riff" aus dem Spiegel, demnach Schwämme zu den großen Nährstofflieferanten in den Riffen zählen:
"In den Schwämmen wachsen spezielle Filterzellen, sogenannte Choanozyten, erläutern die Forscher. Diese nehmen gelöstes organisches Material auf und teilen sich alle fünf bis sechs Stunden. Das sei die schnellste bekannte Zellvermehrungsrate bei Vielzellern, schreiben die Wissenschaftler. Der Schwamm selbst wachse dennoch sehr langsam, denn die meisten Filterzellen werden rasch wieder abgestoßen" und von anderen Riffbewohnern gefressen.
In einer anderen Studie wird über Silber Nanopartikel, auch in Haliclona (Reniera) implexiformis, berichtet, diese Partikel konnten ihre antimikrobielle Wirkung gegen verschiedene resistente pathogene Bakterien nachweisen.
Die Meereswissenschaftler werden in der Zukunft sicher weitere spannende Entdeckungen durch gezielte Untersuchungen von Schwämmen machen.
Es gibt zwei Synonyme:
Adocia cucurbitiformis (Kirkpatrick, 1907) (genus transfer)
Gellius cucurbitiformis Kirkpatrick, 1907 (genus transfer)
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Porifera (Phylum) > Demospongiae (Class) > Haplosclerida (Order) > Haplosclerina (Suborder) > Chalinidae (Family) > Haliclona (Genus) >