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Salarias ceramensis Felshüpfer

Salarias ceramensis wird umgangssprachlich oft als Felshüpfer bezeichnet. Haltung im Aquarium: Kein Anfängertier. Es wird ein Aquarium von mindestens 700 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rickard Zerpe, Schweden

Ceram blenny (Salarias ceramensis), 2018


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rickard Zerpe, Schweden . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10058 
AphiaID:
278370 
Wissenschaftlich:
Salarias ceramensis 
Umgangssprachlich:
Felshüpfer 
Englisch:
Seram Blenny  
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Salarias (Gattung) > ceramensis (Art) 
Erstbestimmung:
Bleeker, 1853 
Vorkommen:
Australien, Bali, Great Barrier Riff, Indonesien, Java, Malaysia, Papua, Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Salomon-Inseln, Salomonen, Sumatra 
Meerestiefe:
1 - 10 Meter 
Größe:
13 cm - 15 cm 
Temperatur:
26°C - 28°C 
Futter:
Algen , Flockenfutter 
Aquarium:
~ 700 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Kein Anfängertier 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2016-10-29 16:49:10 

Haltungsinformationen

Bleeker, 1853

Salarias ceramensis ist im westlichen Pazifik verbreitet, wo er, stets als Einzeltier, auf riffnahen Algenfeldern, Korallengeröll oder toten Korallen, in Tiefen bis zu 10 m anzutreffen ist. Salarias ceramensis ernährt sich in seiner natürlichen Umgebung überwiegend von Grünalgen, die von Steinen oder abgestorbenen Korallen abgeweidet werden.
Im gut eingefahrenen Aquarium, das mit einem Sand- oder Kiesboden und Felsaufbauten mit Versteckmöglichkeiten ausgestattet sein sollte, nimmt der Keramik-Felshüpfer neben Algen aber auch Flockenfutter und kleinste Wirbellose an.
Die Haltung sollte nur einzeln erfolgen, andere Artgenossen werden nicht geduldet und bekämpft.

Mit nicht zu kleinen Wirbellosen und friedlichen Fischen lässt sich Salarias ceramensis dagegen gut vergesellschaften.
Schleimfische neigen bisweilen zum Springen, daher ist auf eine sichere Abdeckung stets zu achten! In Bezug auf die Wasserparameter sind Meerwasserfische deutlich toleranter als andere Pfleglinge (wie z.B. Korallen, See-Anemonen und Schalentiere), die im Aquarium gepflegt werden.
Daher sind die Werte zwar zu berücksichtigen, aber zu Gunsten der empfindlicheren niederen Tiere einzustellen.
Eine Simulation der Gezeiten und Strömungen ist im Aquarium anzustreben. Die Tiere sind regelmäßig auf ihren Gesundheitszustand zu überprüfen.

Die technischen Geräte und die Temperatur sollten täglich und die Wasserparameter alle zwei Wochen kontrolliert werden.
Phosphat darf für Fische bis 0,5mg/l toleriert werden, während Schwermetalle unbedingt zu vermeiden sind!
Findet ein Teilwasserwechsel statt, darf dieser nur mit Wasser gleicher Qualität ausgeführt werden.
Selbstverständlich ist auf einen Tag- und Nachtrhythmus bei der Beleuchtung zu achten.

Quelle:
http://megazoo.at/meerwasser-aquaristik/tierportraets/detail/?tx_bhmegahippo_megahippo%5Blabelid%5D=4230&tx_bhmegahippo_megahippo%5Baction%5D=detail&tx_bhmegahippo_megahippo%5Bcontroller%5D=Hippocampus&cHash=5d809ea01484df79408a8ba92b8450ba

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Blennioidei (Suborder) > Blenniidae (Family) > Salariinae (Subfamily) > Salarias (Genus) > Salarias ceramensis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Fishes of Australia (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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