Haltungsinformationen
Typuslokalität zur Beschreibunt ist Ambon, Indonesia.
Tridacna squamosa besitzt längliche Schalen mit auffällig geriffelten Schuppen an den radialen Rändern. Die Schalenklappen sind weiß und gelegentlich orange, der Mantel gelblich-grün.
In Ostpolynesien ist sie nachweislich auf tiefes Wasser beschränkt. Tridacna squamosa kommt in Gezeitenzonen mit Korallen vor. Sie ist häufig an äußeren Riffhängen anzutreffen. Sie kommt auch in Lagunen, auf Sandböden, Geröll oder in Rifftaschen vor. Im adulten Zustand ist sie lose oder nur schwach durch Byssus befestigt. Tridacnidae ernähren sich durch die Aufnahme gelöster Stoffe über die Epidermis und von ihrer symbiotischen Zooanthelle Symbiodinium microadriaticum.
Lebenszyklus: Aus den Embryonen entwickeln sich freischwimmende Trocophorenlarven, denen die zweischalige Veligere folgt, die einer Miniaturmuschel ähnelt.
Tridacna squamosa ist gemäß WoRMS Wirt einiger Ektoparsiten.
Riesenmuscheln brauchen eine hohe Beleuchtungsstärke und optimale Wasserbedingungen. Nach Möglichkeit freihalten von Fadenalgen, kleinen See-Anemonen, Glasrosen. Nicht zu starke Strömung.
Futter: Ein geringer Teil der Nahrungsaufnahme wird durch Aufnahme von Phytoplankton gedeckt. Die Riesenmuscheln ernähren sich aber hauptsächlich durch ihre Zooxanthellen (Symbiodinium microadriaticum) und deren Fotosynthese.
Das Tier wird sehr viel am Boden gehalten. Wenn diese einmal wächst, ist sie sehr langlebig und problemlos. Sie wird oft von kleinen Schnecken heimgesucht, die das Verschlussband anfressen und auch in den oberen Lamellen sitzen und dort Schaden anrichten.
Achtung - Lanthanbehandlung kann zur Problemen bzw. Verlusten führen. Wenn möglich aus Becken entfernen im Behandlungszeitraum.
Synonymie:
Tridacna (Chametrachea) squamosa Lamarck, 1819 · alternative representation
Tridacna lamarcki Hidalgo, 1903 · unaccepted (synonym - pars)