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Acentrogobius vanderloosi Grundel

Acentrogobius vanderloosi wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Copyright Dr. Gerry Allen, Foto aus Ayau Atoll, West Papua Province, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Gerald (Gerry) Robert Allen, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8419 
AphiaID:
1376174 
Wissenschaftlich:
Acentrogobius vanderloosi 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Mudslope Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Acentrogobius (Gattung) > vanderloosi (Art) 
Erstbestimmung:
Allen, 2015 
Vorkommen:
Indonesien, Papua-Neuguinea 
Meerestiefe:
15 - 18 Meter 
Größe:
3.4 cm - 4.77 cm 
Temperatur:
22°C - 27°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2020-06-12 01:43:31 

Haltungsinformationen

Gerry R. Allen, 2015

Diese Grundel wurde im Jahr 2015 von dem bekannten amerikanisch-australischen Ichthyologen, Dr. Gerry R. Allen beschrieben.

Diese Art wurde in den Gewässern von Papau-Neuguina auf überwiegend schlammigen und mässig geneigten Böden in einer Wassertiefe von etwa 15 bis 18 Metern in kleinen Gruppen gefunden.
Solitär lebende Tiere wurde nicht angetroffen.

Bislang wurde diese Grundel nur um Papau-Neuguina angetroffen, vermutlich ist die Art aber im weiteren indo-australische Archipel zu finden.

Der untersuchte Boden zeigte eine Vielzahl von Höhlen / Löchern, die von vielen Fischen und Invertebraten besetzt waren.

Aufgrund der erst jüngst erfolgten Entdeckung und Beschreibung liegen keine Informationen zur Haltung im Meerwasseraquarium vorhanden.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Acentrogobius (Genus) > Acentrogobius vanderloosi (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Bilder

Männlich

Copyright Dr. Gerry Allen, Foto aus Alotau,  Milne Bay Provinz, Papua-Neuguinea, Männchen
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Allgemein

Copyright Dr. Gerry Allen, Foto aus Ayau Atoll, West Papua Province, Indonesien
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