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Pycnoclavella nana Zwerg-Seescheide

Pycnoclavella nana wird umgangssprachlich oft als Zwerg-Seescheide bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Christian Coudre, Frankreich

Copyright Christian Coudre, Frankreich


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Christian Coudre, Frankreich Copyright Christian Coudre. Please visit www.cotebleue.org for more information.

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Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5790 
AphiaID:
422932 
Wissenschaftlich:
Pycnoclavella nana 
Umgangssprachlich:
Zwerg-Seescheide 
Englisch:
Pin-head Squirt, Midget Seasquirt 
Kategorie:
Seescheiden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Ascidiacea (Klasse) > Aplousobranchia (Ordnung) > Clavelinidae (Familie) > Pycnoclavella (Gattung) > nana (Art) 
Erstbestimmung:
(Lahille, ), 1890 
Vorkommen:
Europäische Gewässer, Frankreich, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Ost-Atlantik 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
bis zu 1cm 
Futter:
Filtrierer, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-05-03 14:53:20 

Haltungsinformationen

Lahille, 1890

Diese Manteltiere, leben riffgebunden in Kolonien in einer Wassertiefe von bis zu 40 Metern und sind durch Ausläufer (Stolon) verbunden sind.

Allein im Mittelmer sind ca.25 Arten von Seescheiden beheimatet.

Seescheiden sind harmlose Planktonfiltrierer oder Strudler und stehen als sessile Lebewesen auf der Speisekarte von vielen marinen Tieren, wie zum Beispiel Nacktschnecken.

Im Meerwasseraquarium können Seescheiden nur dauerhaft existieren, wenn ausreichend und regelmäßig Plankton gefüttert wird und keine bekannten Fressfeinde mit im Becken sind.

Pycnoclavella ist eine Gattung der Seescheiden, die erstmals 1891 von Walter Garstang beschrieben wurde.Der Gattungsname kommt vom altgriechischen puknós, was „eng verbunden“ bedeutet. Im Jahr 1990 ordnete Patricia Kott Pycnoclavella der eigenen Familie Pycnoclavellidae zu, 2008 wurde sie jedoch wieder in die Familie Clavelinidae zurückversetzt.

Synonyme:
Clavelina nana Lahille, 1890 · unaccepted
Polycitor nana (Lahille, 1890) · unaccepted (new combination)

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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