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Pycnoclavella tabella Seescheide

Pycnoclavella tabella wird umgangssprachlich oft als Seescheide bezeichnet. Haltung im Aquarium: Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Matt Tank, Australien

Foto: Port Noarlunga Reef South, Süd-Australien

/ Küstenseite / 17.03.2021
Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Matt Tank, Australien

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
16374 
AphiaID:
251246 
Wissenschaftlich:
Pycnoclavella tabella 
Umgangssprachlich:
Seescheide 
Englisch:
Sea Squit 
Kategorie:
Seescheiden 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Ascidiacea (Klasse) > Aplousobranchia (Ordnung) > Clavelinidae (Familie) > Pycnoclavella (Gattung) > tabella (Art) 
Erstbestimmung:
Kott, 1990 
Vorkommen:
Bass-Straße (Meerenge zw. Australien & Tasmanien), Indonesien, Japan, Malaysia, Ost-Afrika, Östlicher Indischer Ozean, Philippinen, Raja Ampat, Süd-Australien, Tasmanien (Australien), Victoria (Australien), Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
2 - 15 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsküsten, Geröllböden 
Größe:
bis zu 1cm 
Temperatur:
14,8°C - 29,3°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen), Suspensionsfresser (Schwebstofffresser) 
Schwierigkeitsgrad:
Expertentier, Pflege über einen längeren Zeitraum äußerst schwierig 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-26 15:45:12 

Haltungsinformationen

Pycnoclavella ist eine Gattung der Seescheiden, die erstmals 1891 von Walter Garstang beschrieben wurde.Der Gattungsname kommt vom altgriechischen puknós, was „eng verbunden“ bedeutet. Im Jahr 1990 ordnete Patricia Kott Pycnoclavella der eigenen Familie Pycnoclavellidae zu, 2008 wurde sie jedoch wieder in die Familie Clavelinidae zurückversetzt.

Die allermeisten Fundmeldungen stammen aus Victoria und Süd-Australien, WoRMS gibt Ost-Afrika und Madagaskar ohne Quelle an, aus Indoniesien stammen Fotos aus Malaysia und Raja Ampat.

Die Zooide haben ein braunes Pigment in einer Sichel, die die dorsale Mittellinie ventral des Branchialsiphons kreuzt, und in Flecken, einer dorsal und einer ventral des Vorhofsiphons.
Das braune Pigment in der Körperwand der Zooide ist zusätzlich zu den braunen Kugeln im Abdominal-Test (siehe Kott, 1990a).

Diese koloniale Seescheidenart besteht aus kleinen kugelförmigen Zooiden auf feinen Stielen. Sowohl der Stiel als auch der Körper der Tiere sind durchscheinend weiß, und die Öffnungen der einzelnen Zooiden sind entweder sessil oder auf sehr kurzen Siphons.

Wir bedanken uns herzlich bei Matt Tank, Süd-Australien, für die Nutzungserlaubnsi seiner Fotos und verweisen gerne auf seine interessante Homepage:
The Marine Life of South Australia
https://www.samarineguide.com.au/

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