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Gnatholepis caudimaculata Grundel

Gnatholepis caudimaculata wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ole Johan Brett, Norwegen

Copyright Ole Johann Brett


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ole Johan Brett, Norwegen . Please visit www.tropicalfavourites.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
5583 
AphiaID:
712894 
Wissenschaftlich:
Gnatholepis caudimaculata 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Gnatholepis Caudimaculata 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Gnatholepis (Gattung) > caudimaculata (Art) 
Erstbestimmung:
Larson & Buckle, 2012 
Vorkommen:
Ägypten, Arabisches Meer / Persischer Golf, Bahrain, Djibouti, Eritrea, Golf von Akaba, Golf von Oman / Oman, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Kuwait, Rotes Meer, Saudi-Arabien, Sudan, Vereinigte Arabische Emirate, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 17 Meter 
Größe:
bis zu 4.3cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-04-24 21:18:23 

Haltungsinformationen

Larson & Buckle, 2012

Diese Grundel wurde 2012 erstmals von K.H. Larson und D.J. Buckle beschrieben (2012. A revision of the goby genus Gnatholepis Bleeker (Teleostei, Gobiidae, Gobionellinae), with description of a new species).

Leider ist daher bislang noch recht wenig über diese kleine Grundel bekannt.
Auffällig allerdings ist ein kleiner, rötlicher und fluoreszierender Streifen, der sich von den Kiemen bis in die dorsale Hälfte der Augen zieht.

Es wird angenommen, das die Streifen zur Kommunikation der Tiere genutzt werden, Details sind aber noch unbekannt, ebenso Aussagen über eine Haltung im Aquarium oder die Ernährung des Tiers.

Das bislang bekannte Tiefenspektrum bewegt sich in einen Bereich von bis zu 17 Metern.

Die ersten Bilder zeigen den Fisch auf einen leicht körnigen Untergrund in Fels- bzw. Riffnähe.

Wir werden versuchen, die Informationen über das Tier nach und nach zu vervollständigen.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobionellinae (Subfamily) > Gnatholepis (Genus) > Gnatholepis caudimaculata (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Ole Johann Brett (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. IUCN Red List of Threatened Species (en). Abgerufen am 24.04.2024.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

Copyright Ole Johann Brett
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Copyright Dr. Sergey V. Bogorodsky, Foto: Marsa Alam, Agypten, Rotes Meer
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Copyright Jim Greenfield, Foto Rotes Meer
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Copyright Jim Greenfield, Foto Rotes Meer
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copyright Ole Johann Brett, Norwegen
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