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Bathygobius casamancus Grundel

Bathygobius casamancus wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Es wird ein Aquarium von mindestens 100 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira

© Dr. Peter Wirtz


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Prof. Dr. Peter Wirtz, Madeira . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4659 
AphiaID:
277623 
Wissenschaftlich:
Bathygobius casamancus 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
(Rochebrune, 1880) 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Bathygobius (Gattung) > casamancus (Art) 
Erstbestimmung:
(Rochebrune, ), 1880 
Vorkommen:
Angola, Kapverdische Inseln, Kongo, Mauritanien, Ost-Atlantik, Senegal, West-Afrika 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 10 Meter 
Größe:
bis zu 8.1cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Artemia-Nauplien, Artemia, adult (Salzwasserkrebschen), Cyclops (Ruderfußkrebse), Garnelen, Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Salzwasserflöhe (Cladocera), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Aquarium:
~ 100 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-26 21:54:19 

Haltungsinformationen

(Rochebrune, 1880)

Für diese Grundel können wir (noch) keinen deutschen Namen angeben.
Sie kommt ausschließlich an den tropischen westafrikanischen Küsten von Mauretanien, des Kongos, des Segenals, Angolas und den Kapverdischen Inseln vor.

Sie ist eine der Grundelarten, die küstennah, gelegentlich in Lagunen, Gezeitenpools und restbewässerten Wattzonen bei Flut, gefunden wird.

Die Grundel ernährt sich von kleinem Zoobenthos und hat eine erstaunliche hohe Vermehungsrate, so dass sie den Bestand innerhalb von weniger als 15 Monaten verdoppelt.

Die Tatsache, dass das Tier nur nur an wenigen Küsten vorkommt, spricht aber dafür, dass die Grundel auf dem Speiseplan größerer Räuber an oberste Stelle steht, da es sonst ja nur so von diesen Grundeln wimmeln würde...

Bekannte Synonyme:
Gobius casamancus Rochebrune, 1880
Gobius congoensis Sauvage, 1884

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. Homepage Prof. Dr. Peter Wirtz (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Dr. Peter Wirtz
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