Haltungsinformationen
Phyllodesmium magnum Rudman, 1991
Eine der interessantesten Anpassungen der Gattung Phyllodesmium ist die weitverbreitete Beteiligung an einer symbiotischen Beziehung mit photosynthetischen Dinoflagellaten (Zooxanthellen) der Gattung Symbiodinium. Viele Phyllodesmium-Arten sind in der Lage, Zooxanthellen zu behalten, die sie aus ihrer alcyonarischen Nahrungsquelle beziehen.
Dies ist eine einzigartige Beziehung im Vergleich zu anderen Symbiodinium-Symbiosen, da die Nacktschnecken nicht der Hauptwirt der Zooxanthellen sind.
Stattdessen verzehrt und verdaut die Nacktschnecke die Koralle, den Hauptwirt des Symbionten, während sie intakte Zooxanthellen selektiv konserviert und in die Zellen der Verdauungsdrüse verlagert.
Symbiotische Phyllodesmium-Arten haben verzweigte Verdauungsdrüsen, die sich oft in die Cerata und die Rückenoberfläche des Körpers verzweigen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten ist.
Nach der Ernte gelangen die Zooxanthellen in diese Zweige und die Nacktschnecke erhält Nährstoffe, die von den photosynthetisierenden Algen produziert werden.
Histologische Studien haben eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der Verzweigung der Verdauungsdrüsen und der Fähigkeit dieser Nacktschnecken, Zooxanthellen zurückzuhalten, gezeigt.
Hochspezialisierte Arten sind in der Lage, große Mengen an Zooxanthellen in stark verzweigtem Verdauungsgewebe anzusammeln und so das Photosyntheseprodukt zu maximieren, das sie von ihren gestohlenen Symbionten erhalten.
Dieses ist wohl die größte Phyllodesmium-Art.Sie kann bis zu 13 cm lang werden.
Die Farbe von Phyllodesmium magnum wird stark von der Anwesenheit der Zooxanthellen beeinflusst. Die Körperfarbe ist durchscheinend weiß oder cremefarben, kann jedoch je nach Konzentration der Zooxanthellen recht dunkelbraun erscheinen.
Das gleiche gilt für die Cerata, die ventral gelb sind, aber dorsal dunkelbraun sein können. Rhinophoren und orale Tentakel können durchscheinend weiß oder gelb sein, aber abhängig von der Menge der Zooxanthellen können sie dorsal dunkelbraun erscheinen. Oft ist eine lila Farbe auf Teilen des Kopfes, Rhinophoren, Mundtentakeln, Schwanz und sogar der Rückenfläche der Cerata zu sehen.
Zudem gehört diese Art wohl zu jenen Schnecken, die zooxanthellate Algen in ihrer Haut einlagern. Die Schnecke kann so von den photosynthetischen Tätigkeit dieser Algen profitieren. Nach meiner Recherche im Internet frisst diese Schnecke Octokorallen und soll insbesondere auf Sinularia-Arten zu finden sein.
Das Gewebe von Sarcophyton sp. und Sinularia sp. wird von Phyllodesmium magnum gefressen.
Eine der interessantesten Anpassungen der Gattung Phyllodesmium ist die weitverbreitete Beteiligung an einer symbiotischen Beziehung mit photosynthetischen Dinoflagellaten (Zooxanthellen) der Gattung Symbiodinium. Viele Phyllodesmium-Arten sind in der Lage, Zooxanthellen zu behalten, die sie aus ihrer alcyonarischen Nahrungsquelle beziehen.
Dies ist eine einzigartige Beziehung im Vergleich zu anderen Symbiodinium-Symbiosen, da die Nacktschnecken nicht der Hauptwirt der Zooxanthellen sind.
Stattdessen verzehrt und verdaut die Nacktschnecke die Koralle, den Hauptwirt des Symbionten, während sie intakte Zooxanthellen selektiv konserviert und in die Zellen der Verdauungsdrüse verlagert.
Symbiotische Phyllodesmium-Arten haben verzweigte Verdauungsdrüsen, die sich oft in die Cerata und die Rückenoberfläche des Körpers verzweigen, wo die Sonneneinstrahlung am höchsten ist.
Nach der Ernte gelangen die Zooxanthellen in diese Zweige und die Nacktschnecke erhält Nährstoffe, die von den photosynthetisierenden Algen produziert werden.
Histologische Studien haben eine positive Korrelation zwischen dem Ausmaß der Verzweigung der Verdauungsdrüsen und der Fähigkeit dieser Nacktschnecken, Zooxanthellen zurückzuhalten, gezeigt.
Hochspezialisierte Arten sind in der Lage, große Mengen an Zooxanthellen in stark verzweigtem Verdauungsgewebe anzusammeln und so das Photosyntheseprodukt zu maximieren, das sie von ihren gestohlenen Symbionten erhalten.
Dieses ist wohl die größte Phyllodesmium-Art.Sie kann bis zu 13 cm lang werden.
Die Farbe von Phyllodesmium magnum wird stark von der Anwesenheit der Zooxanthellen beeinflusst. Die Körperfarbe ist durchscheinend weiß oder cremefarben, kann jedoch je nach Konzentration der Zooxanthellen recht dunkelbraun erscheinen.
Das gleiche gilt für die Cerata, die ventral gelb sind, aber dorsal dunkelbraun sein können. Rhinophoren und orale Tentakel können durchscheinend weiß oder gelb sein, aber abhängig von der Menge der Zooxanthellen können sie dorsal dunkelbraun erscheinen. Oft ist eine lila Farbe auf Teilen des Kopfes, Rhinophoren, Mundtentakeln, Schwanz und sogar der Rückenfläche der Cerata zu sehen.
Zudem gehört diese Art wohl zu jenen Schnecken, die zooxanthellate Algen in ihrer Haut einlagern. Die Schnecke kann so von den photosynthetischen Tätigkeit dieser Algen profitieren. Nach meiner Recherche im Internet frisst diese Schnecke Octokorallen und soll insbesondere auf Sinularia-Arten zu finden sein.
Das Gewebe von Sarcophyton sp. und Sinularia sp. wird von Phyllodesmium magnum gefressen.