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Blenniella leopardus Leoparden-Schleimfisch

Blenniella leopardus wird umgangssprachlich oft als Leoparden-Schleimfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Thomas Menut, Frankreich

Foto: Mueang Krabi, Province de Krabi, Thaïland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Thomas Menut, Frankreich Thomas Menut. Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17521 
AphiaID:
278564 
Wissenschaftlich:
Blenniella leopardus 
Umgangssprachlich:
Leoparden-Schleimfisch 
Englisch:
Leopard Blenniella 
Kategorie:
Schleimfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Teleostei (Klasse) > Blenniiformes (Ordnung) > Blenniidae (Familie) > Blenniella (Gattung) > leopardus (Art) 
Erstbestimmung:
(Fowler, ), 1904 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Malaysia, Myanmar (ehem. Birma), Östlicher Indischer Ozean, Sumatra, Thailand 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 2 Meter 
Größe:
5 cm - 6 cm 
Temperatur:
28.3°C - 29.4°C 
Futter:
Algen , Detritus (totes organisches Material), Invertebraten (Wirbellose) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
LC Nicht bedroht 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-06-18 13:46:14 

Haltungsinformationen

Die Exemplare der Erstbeschreibung wurden aus einem inneren Teil der Riffebene in kleinen, unregelmäßigen Sandbecken zwischen Kalksteinfelsen mit Korallenfragmenten in einer Tiefe von 0,1 Metern gesammelt

Der Körper dieses Schleimfischs ist länglich.
Bei Männchen über 29 mm TL ist ein einzelner niedriger Hinterhauptkamm vorhanden, und in der Regle ist einzelner Nackenkirre.
Die supraorbitale Region weist einen einzelnen langen Kirre auf.

Die Nase von 4lat ist mit kleinen, handförmigen Kirren versehen.
Die Kiemenöffnung verlaufen durchgehend über die ventrale Oberfläche des Kopfes.

Der Kopf ist hellbraun mit weißen Flecken und orangefarbenen Linien, der Körper rötlich-hellbraun mit bräunlichen Bändern.
Auf der Bauchseite befinden sich 3 Bänder in der Körpermitte mit einem schwarz-weißen Fleck und drei weißen, horizontalen Strichen.
Die stachelige Rückenflosse ist an der Basis rötlich und am Ende dunkel, mit mehreren rötlichen Flecken
Die weiche Rückenflosse ist an der Basis rötlich, mit orangefarbenen und rötlichen Flecken und schrägen dunkelroten Linien.
Die Afterflosse ist dunkel, am Ende gelblich, während die Schwanzflosse hellbraun, mit orangefarbenem Hinterrand ist.

Leider ist diese hübsche Schleimfischart wenig untersucht, so z.B. liegen noch keine detaillierte Information über die Speisekarte von Blenniella leopardus vor.
Insgesamt existieren, trotz einer sehr gro0en Distribution, nur wenige Gute Fotos der Art vor.
Der Name „Leoparden-Schleimfisch wurde aufgrund der 5 besonders auffallenden senkrecht verlaufenden Körperstreifen gewählt.
Unser besonders herzlicher Dank gebührt Dr. Thomas Menut, der uns das tolle Foto von Blenniella leopardus zur Nutzung im Meerwasser-Lexikon zur Verfügung gestellt hat.
Wir haben den Link zur INaturalist Seite von Dr. Thomas Menut unter den weiterführenden Links zur Verfügung gestellt.
Ein Blick auf seine Seite bei iNaturalist zeigt viele schöne Fotos von anderen Meerestieren.

Synonyme:
Entomacrodus leopardus Fowler, 1904 · unaccepted
Salarias bleekeri Chapman, 1951 · unaccepted

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