Haltungsinformationen
Chelidonura alisonae Gosliner, 2011
Der Artname" alisonae" wurde zu Ehren der verstorbenen Dr. E. Alison Kay, emeritierte Professorin der Universität von Hawaii, vergeben. Dr. Kay war eine hervorragende Mentorin für viele Studierende und leistete Pionierarbeit in der modernen Erforschung der Weichtierfauna der Hawaii-Inseln und der Biogeographie des Zentralpazifiks.
Alisons Kopfschildschnecke kommt auf exponierten Riffplattformen zwischen den Gezeiten und flachen Riffen in 1–10 m Tiefe vor. Es wurde beobachtet, dass sie sich von Acoel-Plattwürmern der Gattung Convoluta ernährt.
Beschreibung: Die allgemeine Körperfarbe ist schwarz bis braun. Der Kopfschild weist ein Paar leuchtend blauer Flecken auf, die jeweils von einem Paar orangefarbener Linien umgeben sind, die sich vorn verbinden und eine Schleife um die blauen Flecken bilden.Die beiden äußeren Bänder enden nach kurzer Distanz an den Außenkanten des Kopfschildes, während die beiden inneren Bänder bis zum hinteren Ende des Kopfschildes verlaufen und dort zusammenlaufen. Am hinteren Ende des Kopfschildes befindet sich meist ein weißes oder blaues Band, das bei manchen Exemplaren jedoch fehlen kann.Außerdem befindet sich am vorderen Ende des Kopfes ein großer blauer Pigmentfleck.
Die Ränder der Parapodien sind mit fünf bis sieben Paaren leuchtend blauer Flecken verziert. Eine submarginale orangefarbene Linie erstreckt sich über die gesamte Länge der Parapodien. Weitere blaue Pigmentflecken befinden sich auf dem dorsalen Teil des Hinterschildes und auf den Oberflächen der beiden hinteren Fortsätze. Weitere orangefarbene Linien befinden sich auf dem Hinterschild einschließlich der hinteren Fortsätze.Die Linien können zu einem netzartigen Netzwerk verschmelzen. Orangefarbene Linien finden sich auch auf der ventralen Oberfläche des Fußes, wo sie ebenfalls ein Netzwerk miteinander verbundener Linien bilden.
Das vordere Ende des Kopfschildes ist dreilappig. Der Kopfschild ist dreieckig, vorne am breitesten und endet hinten in einem kurzen, abgerundeten Lappen. Am vorderen Ende des Kopfes sind längliche Sinnesborsten sichtbar. Der hintere Schild ist vorne gut abgerundet und endet in zwei mäßig länglichen, breiten, an ihren Enden spitz zulaufenden hinteren Lappen. Der linke Lappen ist stets länger als der rechte. Die Parapodien sind relativ breit und bedecken den größten Teil des Kopf- und Hinterschildes.
Chelidonura alisonae verfügt über eine Schale. Die Schale ist relativ dick verkalkt und glänzend weiß oder braun. Sie nimmt fast die gesamte Fläche des Hinterschildes ein. Sie besitzt einen breiten, nach vorn gerichteten Flügel und einen kurzen Fortsatz, der tief in den Hinterschild eingebettet ist und bis zum Ende des rechten Hinterlappens reicht.
Chelidonura alisonae ernährt sich von kleinen Acoel-Plattwürmern der Gattung Convoluta, die die Kopfschildschnecke wie ein Staubsauger vom Boden aufsaugt.
Verwechslungsmöglichkeit: Chelidonura alisonae ähnelt äußerlich der sympatrischen Chelidonura hirundinina und wurde oft mit dieser verwechselt. Trotz dieser Ähnlichkeit gibt es deutliche Unterschiede in der äußeren Anatomie. Beide Arten haben einen schwarz-braunen Körper. Chelidonura hirundinina ist sehr variabel in der Farbe, weist aber ein breites horizontales vorderes gelbliches oder orangefarbenes Band auf.
Dahinter befindet sich ein weiteres blaues oder weißliches Querband, das senkrecht mit einem gleichfarbigen Mittelrückenband verbunden ist, das bis zum hinteren Ende des Kopfschildes reichen oder bis zur Mitte verlaufen kann. Meistens befindet sich ein quer verlaufender, undurchsichtiger, weißer, halbmondförmiger Fleck auf dem Hinterschild, der jedoch gelegentlich fehlt.
Die Parapodienränder sind im Allgemeinen mit einer leuchtend blauen Linie verziert, gelegentlich ist diese Linie jedoch eher grünlich gefärbt. Die orangefarbenen Linien auf dem Kopfschild, den Parapodien und dem Hinterschild sind variabel angeordnet, bilden jedoch nie ein Netzwerk wie bei Chelidonura alisonae. Im Gegensatz dazu hat Chelidonura alisonae immer ein Paar blauer Flecken auf dem Kopf, die jeweils von orangefarbenen Linien umgeben sind. Auf dem Kopfschild sind keine T-förmigen, undurchsichtigen weißen oder blauen Linien vorhanden. Am vorderen Ende des Kopfes befindet sich ein blauer Fleck anstelle eines gelben oder orangefarbenen.
Chelidonura alisonae hat immer orangefarbene Linien, die ein Netzwerk am Fuß, gelegentlich aber auch am Hinterschild bilden. Die Parapodienränder sind mit vereinzelten blauen Flecken anstelle einer durchgehenden blauen Linie verziert. Die hinteren Fortsätze des Hinterschildes von Chelidonura hirundinina sind stets länglicher und feiner verjüngt als die von Chelidonura alisonae.
Anmerkung: In einigen älteren Printmedien wird Chelidonura alisonae fälschlicherweise als Farbform von Chelidonura hirundinina abgebiltet.
Der Artname" alisonae" wurde zu Ehren der verstorbenen Dr. E. Alison Kay, emeritierte Professorin der Universität von Hawaii, vergeben. Dr. Kay war eine hervorragende Mentorin für viele Studierende und leistete Pionierarbeit in der modernen Erforschung der Weichtierfauna der Hawaii-Inseln und der Biogeographie des Zentralpazifiks.
Alisons Kopfschildschnecke kommt auf exponierten Riffplattformen zwischen den Gezeiten und flachen Riffen in 1–10 m Tiefe vor. Es wurde beobachtet, dass sie sich von Acoel-Plattwürmern der Gattung Convoluta ernährt.
Beschreibung: Die allgemeine Körperfarbe ist schwarz bis braun. Der Kopfschild weist ein Paar leuchtend blauer Flecken auf, die jeweils von einem Paar orangefarbener Linien umgeben sind, die sich vorn verbinden und eine Schleife um die blauen Flecken bilden.Die beiden äußeren Bänder enden nach kurzer Distanz an den Außenkanten des Kopfschildes, während die beiden inneren Bänder bis zum hinteren Ende des Kopfschildes verlaufen und dort zusammenlaufen. Am hinteren Ende des Kopfschildes befindet sich meist ein weißes oder blaues Band, das bei manchen Exemplaren jedoch fehlen kann.Außerdem befindet sich am vorderen Ende des Kopfes ein großer blauer Pigmentfleck.
Die Ränder der Parapodien sind mit fünf bis sieben Paaren leuchtend blauer Flecken verziert. Eine submarginale orangefarbene Linie erstreckt sich über die gesamte Länge der Parapodien. Weitere blaue Pigmentflecken befinden sich auf dem dorsalen Teil des Hinterschildes und auf den Oberflächen der beiden hinteren Fortsätze. Weitere orangefarbene Linien befinden sich auf dem Hinterschild einschließlich der hinteren Fortsätze.Die Linien können zu einem netzartigen Netzwerk verschmelzen. Orangefarbene Linien finden sich auch auf der ventralen Oberfläche des Fußes, wo sie ebenfalls ein Netzwerk miteinander verbundener Linien bilden.
Das vordere Ende des Kopfschildes ist dreilappig. Der Kopfschild ist dreieckig, vorne am breitesten und endet hinten in einem kurzen, abgerundeten Lappen. Am vorderen Ende des Kopfes sind längliche Sinnesborsten sichtbar. Der hintere Schild ist vorne gut abgerundet und endet in zwei mäßig länglichen, breiten, an ihren Enden spitz zulaufenden hinteren Lappen. Der linke Lappen ist stets länger als der rechte. Die Parapodien sind relativ breit und bedecken den größten Teil des Kopf- und Hinterschildes.
Chelidonura alisonae verfügt über eine Schale. Die Schale ist relativ dick verkalkt und glänzend weiß oder braun. Sie nimmt fast die gesamte Fläche des Hinterschildes ein. Sie besitzt einen breiten, nach vorn gerichteten Flügel und einen kurzen Fortsatz, der tief in den Hinterschild eingebettet ist und bis zum Ende des rechten Hinterlappens reicht.
Chelidonura alisonae ernährt sich von kleinen Acoel-Plattwürmern der Gattung Convoluta, die die Kopfschildschnecke wie ein Staubsauger vom Boden aufsaugt.
Verwechslungsmöglichkeit: Chelidonura alisonae ähnelt äußerlich der sympatrischen Chelidonura hirundinina und wurde oft mit dieser verwechselt. Trotz dieser Ähnlichkeit gibt es deutliche Unterschiede in der äußeren Anatomie. Beide Arten haben einen schwarz-braunen Körper. Chelidonura hirundinina ist sehr variabel in der Farbe, weist aber ein breites horizontales vorderes gelbliches oder orangefarbenes Band auf.
Dahinter befindet sich ein weiteres blaues oder weißliches Querband, das senkrecht mit einem gleichfarbigen Mittelrückenband verbunden ist, das bis zum hinteren Ende des Kopfschildes reichen oder bis zur Mitte verlaufen kann. Meistens befindet sich ein quer verlaufender, undurchsichtiger, weißer, halbmondförmiger Fleck auf dem Hinterschild, der jedoch gelegentlich fehlt.
Die Parapodienränder sind im Allgemeinen mit einer leuchtend blauen Linie verziert, gelegentlich ist diese Linie jedoch eher grünlich gefärbt. Die orangefarbenen Linien auf dem Kopfschild, den Parapodien und dem Hinterschild sind variabel angeordnet, bilden jedoch nie ein Netzwerk wie bei Chelidonura alisonae. Im Gegensatz dazu hat Chelidonura alisonae immer ein Paar blauer Flecken auf dem Kopf, die jeweils von orangefarbenen Linien umgeben sind. Auf dem Kopfschild sind keine T-förmigen, undurchsichtigen weißen oder blauen Linien vorhanden. Am vorderen Ende des Kopfes befindet sich ein blauer Fleck anstelle eines gelben oder orangefarbenen.
Chelidonura alisonae hat immer orangefarbene Linien, die ein Netzwerk am Fuß, gelegentlich aber auch am Hinterschild bilden. Die Parapodienränder sind mit vereinzelten blauen Flecken anstelle einer durchgehenden blauen Linie verziert. Die hinteren Fortsätze des Hinterschildes von Chelidonura hirundinina sind stets länglicher und feiner verjüngt als die von Chelidonura alisonae.
Anmerkung: In einigen älteren Printmedien wird Chelidonura alisonae fälschlicherweise als Farbform von Chelidonura hirundinina abgebiltet.