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Nardoa rosea Rosenseestern

Nardoa rosea wird umgangssprachlich oft als Rosenseestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Einfach. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Kary Mar

Foto: Komodo, Indonesien


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Kary Mar . Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15108 
AphiaID:
368975 
Wissenschaftlich:
Nardoa rosea 
Umgangssprachlich:
Rosenseestern 
Englisch:
Rose Sea Star, Rose Seastar, Spotted Star, Spotted Sea Star 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Ophidiasteridae (Familie) > Nardoa (Gattung) > rosea (Art) 
Erstbestimmung:
H.L. Clark, 1921 
Vorkommen:
Fidschi, Great Barrier Riff, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Komodo, Malaysia, Malediven, Östlicher Indischer Ozean, Papua Barat (West-Neuguinea / West Papua), Papua-Neuguinea, Philippinen, Queensland (Ost-Australien), Südchinesisches Meer, West-Australien, Westlicher Indischer Ozean 
Meerestiefe:
15 - 75 Meter 
Größe:
bis zu 25cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Algen , Allesfresser (omnivor), Detritus (totes organisches Material), Frostfutter (große Sorten), Frostfutter (kleine Sorten), Invertebraten (Wirbellose), Muschelfleisch, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Einfach 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-08-21 13:54:31 

Haltungsinformationen

Der fünfarmige Rosenseestern mit seinen vielen Tuberkeln kommt in seiner natürliche Umgebung auf flachen, felsigen Riffen vor.

Eines der Fotos zeigt einen Seestern mit nur vier Armen, möglicherweise hat sich hier ein Räuber einen Snack geleistet. Dem Seestern wird nach einiger Zeit ein neuer Arm nachwachsen, so dass dieses Manko schnell wieder ausgeglichen wird.

Nardoa rosea ist in der heimischen Aquaristik nur selten anzutreffen, gilt aber als riff- und korallensicher. Er fühlt sich in gut gealterten Aquarien mit verschiedenen lebenden Felsformationen, die Algenfilme / organische Filme und / oder Sammlungen von Detritus enthalten, wohl.

Da der Rosenseestern grundsätzlich ein Algenfresser und Detritusfresser ist, nimmt er gerne eine gelegentliche Fütterung mit Algenpellets an.
Auch eine Fütterung mit kleinen Fisch- oder Muschelfleischstücken von Zeit zu Zeit ist ebenfalls empfohlen.

Einziger Nachteil, der Seestern kann auch kleine wirbellose Tiere im Aquarium fressen.

Grundsätzlich sollten Aquariumtieren eine Eingewöhnungszeit in Bezug auf das eigene Meerwasser gegönnt werden. Seesterne und auch Garnelen reagieren empfindlich auf Veränderungen des spezifischen Gewichts und des Salzgehalts.

Eine einfache Möglichkeit zur Anpassung:
Geben Sie alle paar Minuten langsam kleine Mengen Aquarienwasser in den Transportbeutel, bis das Wasser des Beutels an das des Aquariums angepasst ist, in der Regel dauert eine solche Angleichung eine Viertelstunde.
Die Tiere, die durch den Transport bereits gestresst sind, werden es Ihnen danken.

Ähnliche Arten: Nardoa gomophia (Perrier, 1875) und Nardoa frianti Koehler, 1910

Synonym: Gomophia rosea (H. L. Clark, 1921)

Weiterführende Links

  1. Bulletin of the British Museum (Natural History) (en). Abgerufen am 20.08.2022.
  2. Erstbstimmung auf Seite 53 - 55 (en). Abgerufen am 20.08.2022.
  3. Flickr Homepage Dr. Karine Marangon (en). Abgerufen am 20.08.2022.
  4. Saltcorner (en). Abgerufen am 20.08.2022.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 20.08.2022.

Bilder

Allgemein


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