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Myriopathes stechowi Schwarze Koralle

Myriopathes stechowi wird umgangssprachlich oft als Schwarze Koralle bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


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Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Admin Meerwasser-Lexikon

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15036 
AphiaID:
290440 
Wissenschaftlich:
Myriopathes stechowi 
Umgangssprachlich:
Schwarze Koralle 
Englisch:
Black Coral 
Kategorie:
Hornkorallen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Cnidaria (Stamm) > Anthozoa (Klasse) > Antipatharia (Ordnung) > Myriopathidae (Familie) > Myriopathes (Gattung) > stechowi (Art) 
Erstbestimmung:
(Pax, ), 1932 
Vorkommen:
Japan, Korea, Okinawa, Ryūkyū-Inseln, Süd-Pazifik 
Meerestiefe:
15 - 25 Meter 
Größe:
20 cm - 50 cm 
Futter:
Azooxanthellat, Plankton (pflanzliche und tierische Mikroorganismen) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-07-29 19:43:24 

Haltungsinformationen

Die Schwarze Koralle Myriopathes stechowi wurde bereits 1932 von dem deutschen Zoologen und Meeresbiologen Dr. Eberhard Stechow beschrieben.
Seine Erstbeschreibung "Beitrag zur Kenntnis der japanischen Dörnchenkorallen" ist leider nicht frei zugängig, wohl aber die Erstbeschreibung aus Korea

Die beschrieben Kolonie aus Korea hatte nur eine geringer Größe (20cm hoch, 22cm breit) und wuchs ist schräg an der Seite eines Felsens in 25 Metern Tiefe.
Die Verzweigungsart dieser Art ähnelt einer jungen Kolonie von Myriopathes japonica.

Farbe. Die Basis der Koralle ist schwarz, die Achsen dunkelbraun und Polypen weich gelb-braun.

Bisher bekannte Verbreitung: Korea (Jejudo Insel) und Japan (Sagami Bay).
Das National Museum of Natural History gibt eine Fundmeldung von den Minerva Reefs im Lau Basin, im geographischen Dreick von Tonga, Fidshi und Neukaledonien an.

Von Madagaskar sind Kolonien von Myriopathes cf. stechowi bekannt.

Etymologie: Der Artname "stechowi" wurde zu Ehren von Dr. Eberhard Stechow, einem deutschen Zoologe und Spezialist für die Gruppe der Hydrozoa gewählt.

Synonym: Aphanipathes stechowi Pax, 1932

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