Anzeige
Fauna Marin GmbH aquarioom.com Whitecorals.com Tropic Marin OMega Vital Osci Motion

Stonogobiops medon Grundel

Stonogobiops medon wird umgangssprachlich oft als Grundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Nuku Hiva, Marquesas-Inseln, 14.05.1971


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10680 
AphiaID:
279107 
Wissenschaftlich:
Stonogobiops medon 
Umgangssprachlich:
Grundel 
Englisch:
Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Stonogobiops (Gattung) > medon (Art) 
Erstbestimmung:
Hoese & Randall, 1982 
Vorkommen:
Endemische Art, Marquesas-Inseln 
Meerestiefe:
22 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 5,3cm 
Temperatur:
°C - 25°C 
Futter:
Flohkrebse (Amphipoden, Gammarus), Invertebraten (Wirbellose), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-04-28 12:46:49 

Haltungsinformationen

Stonogobiops medon, Hoese & Randall, 1982

Räumlich werden die Grundel sich höchstwahrscheinlich nicht begegnen, da Stonogobiops pentafasciatus um Japan und Stonogobiops medon um die Marquesas-Inseln in Französisch-Polynesien lebt.

Neben der gemiensamen Vorliebe für einen sandigen und kieselreichen Boden bleibt noch die Gemeinsamkeit des Zusammenlebens mit dem Knallkrebs Alpheus randalli.

Verwechselungsgefahr
Auf den ersten schnellen Blick kann man die Grundeln Stonogobiops pentafasciata und Stonogobiops medon schnell einmal verwechseln, ein zweiter Blick macht die Unterscheide dann doch recht schnell offensichtlich.
Stonogobiops pentafasciata hat, wie der lateinische Name schon zum Ausruck bringt, 5 schwarze Körperstreifen, Stonogobiops medon hingegen nur vier.
Die Grundel Stonogobiops medon zeigt zudem einen gelbgefärbten Bereich, der Maul und Stirn betrifft, während dieser Bereich bei Stonogobiops pentafasciatus eine weiße Grundfärbung zeigt und von einen schwarzen querlaufenden Balken vom Maul, durch das Auge bis zum Hinterkopf durchzogen ist.

Importe von den Marquesas-Inseln sind uns derzeit nicht bekannt.

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!