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Sueviota tubicola Zwerggrundel

Sueviota tubicola wird umgangssprachlich oft als Zwerggrundel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Mark V. Erdmann & Gerry R. Allen


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Mark V. Erdmann & Gerry R. Allen

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
10414 
AphiaID:
1042783 
Wissenschaftlich:
Sueviota tubicola 
Umgangssprachlich:
Zwerggrundel 
Englisch:
Pygmyn Goby 
Kategorie:
Grundeln 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Gobiidae (Familie) > Sueviota (Gattung) > tubicola (Art) 
Erstbestimmung:
Allen & Erdmann, 2017 
Vorkommen:
Indonesien, Papua-Neuguinea 
Meerestiefe:
20 - 35 Meter 
Größe:
bis zu 1,76cm 
Temperatur:
°C - 27°C 
Futter:
Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2017-02-05 18:07:01 

Haltungsinformationen

Erdmann & Allen, 2016

Diese hübsche kleine Zwerggrundel wurde an der Küste der Normanby Island, die zur den D’Entrecasteaux Island in der Milne Bay, Papau-Neuguinea, gehört, von den Ichthyologen Dr. Erdmann und Dr. Allen entdeckt und beschrieben.
Die Grundel wurde auf sanft-schräge bis fast flach verlaufenden schlammigen Sandflächen entdeckt.
Interessant ist, dass sich im Umfeld der Grundeln diverse verschiedene Röhren von Röhrenwürmern und viele sessile Wirbellose wie Schwämme, Seescheiden, Hydrozoen und Moostierchen befanden.
Unter diesen Wirbellosen suchten die Zwerggrundell bei Störungen blitzschnell Schutz und Deckung.

Färbung:
Die Tiere sind semi-transparent hellbraun mit orangefarbenem Farbton, besondrs auffällig sind die Augen mit ihren grünlichen Pupillen und die gelblichen Lippen.
Die ersten beiden Stacheln der Rückenflosse sind deutlich verlängert, auf der zweiten Rückenflosse und der Schwanzflosse sind zahlreiche, kleine orangefarbene Punkte vorhanden.

Die Bauchflossen blass rosa und haben zwei große rötlich-braune Flecken, die durch ein schmales weißes Band getrennt sind.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopterygii (Class) > Perciformes (Order) > Gobioidei (Suborder) > Gobiidae (Family) > Gobiinae (Subfamily) > Sueviota (Genus) > Sueviota aprica (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Erstbeschreibung von Sueviota tubicola (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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