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Pteragogus variabilis Lippfisch

Pteragogus variabilis wird umgangssprachlich oft als Lippfisch bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii

Foto: Mauritius


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. John Ernest (Jack) Randall (†), Hawaii . Please visit hbs.bishopmuseum.org for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
9975 
AphiaID:
835085 
Wissenschaftlich:
Pteragogus variabilis 
Umgangssprachlich:
Lippfisch 
Englisch:
Variable Wrasse 
Kategorie:
Lippfische 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Actinopterygii (Klasse) > Perciformes (Ordnung) > Labridae (Familie) > Pteragogus (Gattung) > variabilis (Art) 
Erstbestimmung:
Randall, 2013 
Vorkommen:
Aldabra-Gruppe, Cargados-Carajos-Inseln, Mauritius, Ost-Afrika, Seychellen, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 71 Meter 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
21°C - 27°C 
Futter:
Invertebraten (Wirbellose), Mysis (Schwebegarnelen), Ruderfußkrebse (Copepoden), Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-10-25 11:10:07 

Haltungsinformationen

Randall, 2013

Pteragogus variabilis gehört zu den Zwerglippfischen, die Tiere bleiben unter 10cm Gesamtgröße und sieht mit seinen roten und orangefarbenen Tönen sehr hübsch aus.
Ob dieser Lippfisch schon erfolgeich in einem Meerwasseraquarium gehalten wurde, ist uns nicht bekant, auszuschließen ist dies aber nicht.

Die Färbung ist sehr variabel: Die Grundfarbe des Körpers kann braun sein, manchmal mit Orange, Rot oder Gelb durchsetzt, oder auch grünlich-grau, orange-gelb oder rot; alle Farbformen haben folgende Merkmale gemeinsam: Operculum von dunklerer Farbe, oft rötlicher, orangefarbener oder gelber als der Rest des Kopfes, und mit schräg elliptischem Augenfleck; 4 weiße Flecken entlang der vorderen Seitenlinie, angrenzender Körper, jedoch mit mehr kleinen weißen Flecken und Punkten; Rückenflosse mit schwärzlichem Fleck auf der ersten Membran und meist kleinerem Fleck auf der zweiten Membran; etwa die hinteren drei Viertel des weichen Flossenanteils transparent, außer an der Basis (transparente Zone kann von braunen Linien durchzogen sein); Schwanzflosse mit einer Reihe weißer oder transparenter Flecken entlang des dorsalen Randes und kleineren Flecken entlang des ventralen Randes. Konservierte Exemplare sind blass bräunlich-gelb; schräg elliptischer Augenfleck auf dem Kiemendeckel, etwa doppelt so lang wie der Pupillendurchmesser (oft beschädigt, manchmal ausgelöscht); kurzer dunkelbrauner Strich an der Seite der Schnauze vor der Mitte des Auges; dunkle Punkte manchmal schwach sichtbar am Nacken; Flossen durchscheinend blassgelblich, Rückenflosse mit schwärzlichem Fleck auf der ersten Membran und meist einem zweiten, kleineren Fleck auf der zweiten Membran; kleiner dunkelbrauner Fleck an der hinteren Basis der Rückenflosse.

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Actinopteri (Class) > Perciformes (Order) > Labroidei (Suborder) > Labridae (Family) > Pteragogus (Genus) > Pteragogus variabilis (Species)

Springschutz
Ein Springschutz / Sprungschutz verhindert das Rausspringen (nachtaktiver) Fische.
Viele Lippfische, Korallenwächter, Schleimfische und verschiedene Grundeln springen leider manchmal erschreckt aus einen nicht geschützten Becken, wenn ihre Nachtruhe gestört, leider werden diese Springer morgens oft vertrocknet auf Teppichböden, Glasrändern oder später hinter dem Becken gefunden.
Muränen schaffen es sogar trotz vorhandenem Springschutz aus dem Becken zu kommen, daher sollte dieser zusätzlich beschwert werden.

https://www.korallenriff.de/artikel/1925_5_SpringschutzLsungen_fr_Fische_im_Aquarium__5_Netzabdeckungen.html#

Ein kleines Nachtlicht hilft ebenfalls, da es den Fischen im Dunklen eine Orientierungsmöglichkeit bietet!

Weiterführende Links

  1. Coastal Fishes of the Western Indian Ocean Band 4, Seite 249 (en). Abgerufen am 25.10.2025.
  2. Encyclodedia of Life (EOL) (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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