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Cerberilla incola Nacktschnecke

Cerberilla incola wird umgangssprachlich oft als Nacktschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber NikiWei

Cerberilla incloa

aufgenommen in Bali


Eingestellt von NikiWei.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
8563 
AphiaID:
534051 
Wissenschaftlich:
Cerberilla incola 
Umgangssprachlich:
Nacktschnecke 
Englisch:
Sand-dwelling Aeolid 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Aeolidiidae (Familie) > Cerberilla (Gattung) > incola (Art) 
Erstbestimmung:
Burn, 1974 
Vorkommen:
Australien, Bali, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, La Réunion, Papua-Neuguinea, Tasmanien (Australien), West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 50 Meter 
Habitate:
Meerwasser, Sandige Meeresböden, Weiche Böden 
Größe:
1 cm - 3 cm 
Temperatur:
15°C - 20,2°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Nesseltiere, Räuberische Lebensweise, See-Anemonen 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-30 14:02:32 

Haltungsinformationen

Cerberilla incola Burn, 1974

Diese Art wurde aus Port Philip Bay, Victoria, Australien, beschrieben.

Alle Cerberilla-Arten haben einen breiten Fuß. Die Cerata sind lang und zahlreich und in Querreihen über den Körper angeordnet. Bei Cerberilla incola verlaufen zwei braune Längslinien entlang der Cerata. Die Art hat für eine Cerberilla kurze Mundtentakeln und lange Rhinophoren und ähnelt im Gesamtbild eher einer Aeolidiella.

Bei einigen Exemplaren sind die Mundtentakel gelblich gefleckt. Bei Jungtieren weisen nur die größten Cerata die braunen Linien auf, die kleineren Cerata sind gleichmäßig durchscheinend braun gefärbt.

Das Ei wird direkt auf dem Sandboden abgelegt. Es ist blassgelb, das Band ist sehr dünn, zwei bis drei Eier auf der Breite.

Cerberilla incola lebt in sandigen Böden und ist deshalb selten zu entdecken.Sehr wahrscheinlich sind es auch nachtaktive Tiere.

Mitglieder der Gattung Cerberilla ernähren sich räuberisch von verschiedenen See-Anemonen. Über die genaue Nahrung von Cerberilla incola ist leider nichts bekannt.

Weiterführende Links

  1. sealifebase.org (en). Abgerufen am 30.09.2025.
  2. Seaslugforum (en). Abgerufen am 11.05.2022.
  3. Seaslugs.free.fr (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. Wikipedia (en). Abgerufen am 30.09.2025.

Bilder

Laich


Allgemein


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