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Mobula munkiana Teufelsrochen

Mobula munkiana wird umgangssprachlich oft als Teufelsrochen bezeichnet. Haltung im Aquarium: Nicht für Heimaquarien geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dr. Paddy Ryan, USA

Copyright Dr. Paddy Ryan


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dr. Paddy Ryan, USA . Please visit www.ryanphotographic.com for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
7523 
AphiaID:
271482 
Wissenschaftlich:
Mobula munkiana 
Umgangssprachlich:
Teufelsrochen 
Englisch:
Munk's Devil Ray 
Kategorie:
Rochen 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Chordata (Stamm) > Elasmobranchii (Klasse) > Myliobatiformes (Ordnung) > Myliobatidae (Familie) > Mobula (Gattung) > munkiana (Art) 
Erstbestimmung:
Notarbartolo-di-Sciara, 1987 
Vorkommen:
Costa Rica, El Salvador, Equador, Galápagos-Inseln, Golf von Kalifornien / Baja California, Guatemala, Honduras, Kolumbien, Mexiko (Ostpazifik), Nicaragua, Ost-Pazifik, Panama, Peru 
Meerestiefe:
1 - 15 Meter 
Größe:
bis zu 220cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Garnelen, Kleine Fische, Krabben, Krebse, Krustentiere, Zoobenthos (in der Bodenzone lebende Tiere), Zooplankton (Tierisches Plankton) 
Schwierigkeitsgrad:
Nicht für Heimaquarien geeignet 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Anhang II (kommerzieller Handel nach einer Unbedenklichkeitsprüfung des Ausfuhrstaates möglich) 
Rote Liste:
NT Gefährdung zunehmend 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2014-09-13 18:40:24 

Haltungsinformationen

Notarbartolo-di-Sciara, 1987

Im Golf von Kalifornien und vor der Küste Mexikos sind oft Gruppen der Teufelsrochen zu sehen, die bis zu 2 Meter aus dem Wasser springen.
Der genaue Grund, warum die Tiere dies machen, ist noch immer unklar:

- Die Tiere springen aus dem Wasser, um beim Aufprall auf das Wasser lästige Parasiten zu entfernen

- Die Rochen versuchen, durch Sprünge aus dem Wasser vor Fressfeinden, wie dem Orka, zu fliehen

- die lauten, platschenden Geräusche scheuchen ihre Futtertiere, wie Garnelen aufschrecken, die dann schnell gefressen werden können

- je lauter der Knall durch den Aufprall, desto größer ist die Chanche, bei der bevorstehden Paarung einen Partner zu finden ( Überwiegend springen Männchen)

Diese Rochenart steht leider auch auf der Roten Liste der bedrohten Arten.

Bekannt sind:
Mobula eregoodootenkee (Bleeker, 1859).
Mobula hypostoma (Bancroft, 1831).
Japanischer Teufelsrochen (Mobula japanica) (Müller & Henle, 1841).
Mobula kuhlii (Müller & Henle, 1841).
Mobula mobular (Bonnaterre, 1788).
Mobula munkiana Notarbartolo-di-Sciara, 1987.
Mobula rochebrunei (Vaillant, 1879).
Mobula tarapacana (Philippi, 1893).
Mobula thurstoni (Lloyd, 1908)

Systematik: Biota > Animalia (Kingdom) > Chordata (Phylum) > Vertebrata (Subphylum) > Gnathostomata (Superclass) > Pisces (Superclass) > Elasmobranchii (Class) > Neoselachii (Subclass) > Batoidea (Infraclass) > Rajiformes (Order) > Myliobatidae (Family) > Mobulinae (Subfamily) > Mobula (Genus)

Weiterführende Links

  1. Elasmodiver.com (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. FishBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  3. Homepage Dr. Paddy Ryan (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  4. IUCN Red List of Threatened Species (multi). Abgerufen am 07.08.2020.
  5. World Register of Marine Species (WoRMS) (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

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