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Linckia laevigata Blauer Seestern

Linckia laevigata wird umgangssprachlich oft als Blauer Seestern bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Pauline Walsh Jacobson, USA

Blue Sea Star, Linckia laevigata,Indonesia, Bangka Island, 2011


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Pauline Walsh Jacobson, USA Pauline Walsh Jacobson, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
708 
AphiaID:
207610 
Wissenschaftlich:
Linckia laevigata 
Umgangssprachlich:
Blauer Seestern 
Englisch:
Blue Starfish 
Kategorie:
Seesterne 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Asteroidea (Klasse) > Valvatida (Ordnung) > Ophidiasteridae (Familie) > Linckia (Gattung) > laevigata (Art) 
Erstbestimmung:
(Linnaeus, ), 1758 
Vorkommen:
Andamanen und Nikobaren, Australien, China, Fidschi, Französisch-Polynesien, Gesellschaftsinseln (Society Islands), Guam, Hawaii, Hong Kong, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Indopazifik, Japan, Karolinen-Archipel, Komodo, Malediven, Marquesas-Inseln, Mauritius, Mosambik, Neukaledonien, Ost-Afrika, Pakistan, Palau, Philippinen, Pitcairn Gruppe, Queensland (Ost-Australien), Samoa, Sri Lanka, Taiwan, Tansania, Tonga, Westlicher Indischer Ozean 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 60 Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Korallenriffe, Meerwasser, Riff verbunden, Riffterassen 
Größe:
bis zu 40cm 
Temperatur:
24,2°C - 29°C 
Futter:
Algen , Algenaufwuchs (Epiphyten), Bakterien (Bakterioplankton), Detritus (totes organisches Material) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-09-10 15:24:26 

Haltungsinformationen

Linckia laevigata (Linnaeus, 1758)

Vorweg, der bisher nur als "Blauer Seestern" bekannte Linckia laevigata, kann regional auch orange sein. Weitere Informationen hierzu finden Sie nachfolgend in den Ausführungen.Er wird häufig im Handel angeboten. Farbe: Meist leuchtend blau, manchmal grünlich blau mit oranger Unterseite. Regional kann der Seestern sogar vollständig orange sein. Juvenile sind dunkler gefärbt, purpurbraun, und etwas gesprenkelt.

"Das Vorhandensein verschiedener Farbmorphen von L. laevigata ist wissenschaftlich bewiesen. Der königsblaue Morph ist vorherrschend im Westpazifik sowie in Westaustralien. Der Orange/Apricot-Morph ist im Indischen Ozean vorherrschend (Farbvarianten: Lachs, Creme, Beige, Gelb)."

"Diese Studie konzentrierte sich auf die Farbmorphen von L. laevigata, die in der Kalayaan-Inselgruppe beobachtet wurden. Morphs können klassifiziert werden in rein blaue, rein orange oder gemischtfarbige Individuen, wo die orale Oberfläche überwiegend blau und die aborale Oberfläche überwiegend orange ist".

Der Blaue Seestern ernährt sich von Biofilmen auf den Substraten und den darin lebenden Kleinorganismen, Detritus und Kalkrotalgen. Er braucht aber, wie viele andere Tiere auch, ein gut eingefahrenes und entsprechend geräumiges Becken.

Dieser Seestern endet leider oft als Futter für Harlekingarnelen Hymenocera picta, wenn diese ihren "Job" als Fressfeind zur Beseitigung von Asterina-Arten erfolgreich erledigt haben und zugefüttert werden müssen.

Besser wäre es, mit seinem Händler zu sprechen und ihn zu bitten, transportgeschädigte oder tote Tiere aufzuheben. Diese können als Frostfutter aufbewahrt und später stückweise (aufgetaut) an die Garnele verfüttert werden.

Synonyme:
Asterias laevigata (Linnaeus, 1758)
Linckia browni Gray, 1840
Linckia crassae Gray, 1840
Linckia hondurae Domantay & Roxas, 1938
Linckia miliaris (Muller & Troschel, 1840)
Linckia rosenbergi von Martens, 1866
Linckia suturalis von Martens, 1866
Linckia typus Nardo, 1834
Ophidiaster clathratus Grube, 1865
Ophidiaster crassa (Gray, 1840)
Ophidiaster laevigatus Müller & Troschel, 1842
Ophidiaster miliaris Müller & Troschel, 1842
Ophidiaster propinquus Livingstone, 1932

Weiterführende Links

  1. sealifebase (en) (Archive.org). Abgerufen am 07.08.2020.



Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 21.02.16#14
Ich habe den blauen Stern seit einem halben Jahr da ich die Rückseite und eine Seitenscheibe zuwachsen lasse ist er dort immer am fressen !Mein Becken läuft seit 3Jahren .Er hat die Grösse von 12cm und ich wundere mich immer wieder wie schnell er ist.
am 19.04.14#13
Sollte wirklich ein größeres Becken sein von 350 Liter aufwärts sonst ist er auf dauer nicht zu halten. Sind sehr aktiv und viel unterwegs, meisten unter Steinen und fressen sich durch leben. Sehr schöner Stern mit dem tiefen Blau immer eine freude Ihn mal wieder zusehen,... das Becken sollte wenn es noch nicht so lange im Betrieb ist zumindest mit echten Lebensteinen befüllt sein und es sollte auch die Möglihckeit geben hinter und unter die Steine zu kommen, der zwängt sich überall durch...

am 08.11.08#12
Habe 2 von diesen schönen Seesterne.
Mus auch schreiben dass ich nicht zu denen gehöre, die es mit dem Futter sparen, sei es meine Fische oder auch in diesem Fall meine Seesterne.
Anfangs habe ich sie mit Garnelenfleisch probiert.
Der eine ist sofort ran, dieser ist der Draufgänger der beiden.
Der zweite hab ich etw. einen Monat später gekauft
Dieser lässt sich schön bitten.
Vor kurzem hab ich meine gelben Seebader mit Banane verwöhnt.
Ich habe ihn wie die Garnelen an ein Stein mit ein Gummiband befestigt.
Diese schienen es nicht zu wollen, sie hatten wahrscheinlich noch keine erhalten.
( Die beiden Doktor hab ich erst eine Woche)
Wie dem auch sei über Nacht Schleichte sich mein erster Seestern an die Banane ran, und verließ diese drei Tage nicht, bis die Banane weck war.
Die Doktoren machten es im nach.
Der zweite Stern frisst eben auch die Banane liebend gern.
Zu merken ist, Ich setze beide Seesterne bewusst auf das Futter.
Freue mich so tolle Tiere zu haben.
Ich überlasse es nicht dem Zufall, was das Futter meiner Tiere betrifft.
Nehme lieber ein wöchentliches Wasserwechsel vor, von 10%
Meine Tiere danken es mir durch ihre Schönheit.


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