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Diadema antillarum Antillen-Diadem-Seeigel, Langstacheln Diadem-Seeigel

Diadema antillarum wird umgangssprachlich oft als Antillen-Diadem-Seeigel, Langstacheln Diadem-Seeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 500 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Jeff Goddard, USA

Long-spined sea urchin Diadema antillarum, Forida 2022


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Jeff Goddard, USA Copyright Jeff Goddard, USA. Please visit www.flickr.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6737 
AphiaID:
124332 
Wissenschaftlich:
Diadema antillarum 
Umgangssprachlich:
Antillen-Diadem-Seeigel, Langstacheln Diadem-Seeigel 
Englisch:
Long-spined Sea Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Diadematoida (Ordnung) > Diadematidae (Familie) > Diadema (Gattung) > antillarum (Art) 
Erstbestimmung:
Philippi, 1845 
Vorkommen:
Belize, Brasilien, Costa Rica, Golf von Mexiko, Guatemala, Honduras, Kanarische Inseln, Karibik, Panama 
Meerestiefe:
0 - 400 Meter 
Größe:
10 cm - 20 cm 
Temperatur:
22°C - 28°C 
Futter:
Algen  
Aquarium:
~ 500 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2023-03-01 19:45:06 

Haltungsinformationen

(Philippi, 1845)

Antillen-Diadem-Seeigel kommt in den karibischen Gewässern recht häufig vor und ist ein harmloser Algenfresser, dennoch sollten Taucher, Schnorchler und Badegäste sehr vorsichtig mit dem Tier umgehen. Seine feinen stacheligen Dornen können leicht in die Haut eindringen und abbrechen, dort verursachen sie Infektionen und schmerzhafte Wunden!

Tagsüber verstecken sich die Tiere im Riff und gehen nach Einbruch der Dunkelheit auf Algensuche.

Die Stacheln des Seeigels sind dunkel lila bis schwarz, manchmal auch grau bis weiß. Die Stacheln junger Seeigel können gebändert sein. Die Seeigel kommen in einem Tiefenbereich von 0-40 Meter vor.

Die feinen Stacheln dringen leicht in die Haut ein und brechen ab, was zu Infektionen und schmerzhaften Wunden führt.

Der Seeigel wird von folgenden Tieren parasitiert:
Onychocheres alatus Stock & Gooding, 1986
Parametopus circumlabens (Biggar & Wenrich, 1932) Biggaria echinometris (Biggar & Wenrich, 1932) Aescht, 2001
Metanophrys elongata (Biggar & Wenrich, 1932) Groliere et al., 1978
Trimyema echinometrae Grolière, de Puytorac & Grain, 1980

Synonyme:
Centrechinus antillarum (Philippi, 1845)
Centrechinus setosus Jackson, 1912
Cidaris (Diadema) antillarum Philippi, 1845
Diadema antillarum antillarum Philippi, 1845

Bilder

Juvenil (Jugendkleid)

Copyright Wolfram Sander
1

Allgemein


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Was ist das?

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