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Patella depressa Flache Napfschnecke

Patella depressa wird umgangssprachlich oft als Flache Napfschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Es wird ein Aquarium von mindestens 50 Liter empfohlen. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Schottland


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland. Please visit www.natuurlijkmooi.net for more information.

Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
6405 
AphiaID:
151374 
Wissenschaftlich:
Patella depressa 
Umgangssprachlich:
Flache Napfschnecke 
Englisch:
Black-footed Limpet 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Not assigned (Ordnung) > Patellidae (Familie) > Patella (Gattung) > depressa (Art) 
Erstbestimmung:
Pennant, 1777 
Vorkommen:
Britische Inseln, Europäische Gewässer, Lofoten, Mittelmeer, Nord-Atlantik, Nordsee, Ost-Atlantik, Skandinavien, Spanien 
Meerestiefe:
Meter 
Größe:
2.5 cm - 6 cm 
Temperatur:
°C - 22°C 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Aquarium:
~ 50 Liter  
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
DD ungenügende Datengrundlage 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-01-14 19:22:07 

Haltungsinformationen

Patella depressa Pennant, 1777

Die Flache Napfschnecke kommt von den Lofoten, einer Inselgruppe vor der Küste Norwegens, bis in das Mittelmeer an algenreichen Küsten vorkommt.

Die nachtaktive herbivore Schnecke raspelt die Algen mit ihrer Radula von den Steinen ab und ist sehr hart im Nehmen, sie verträgt nicht nur unterschiedliche Temperaturen und Salinitäten, sie auch in der Lage, eine Zeitlang außerhalb des Wassers, zum Beispiel in Ebbezeiten, und auch im Süßwasser, zu überstehen.

Tagsüber schmiegt sich die Schnecke in selbst geschaffenen Vertiefungen im Gestein, die die Schnecke mit Hilfe ihres Pallialdrüsensekret geschaffen hat und durch die fehlende Aktivität über den Tag auch nur schwer als fressbares Opfertier erkannt wird.

Bei starken und hartnäckigem Algenbewuchs sicherlich auch eine gute Hilfestellung im Meerwasseraquarium.

Die äußere Oberfläche der Schale ist gräulich, die innere Oberfläche gelblich-weiß mit braunen marginalen Strahlen.
Der Fuß ist olivgrün, anthrazit (fast schwarz), auf den Tentakel um den Mantelrand herum weißlich bis gräulich.

Synonyme:
Patella auricola da Costa, 1771 (unavailable name: published in a non-binominal work)
Patella electrina Reeve, 1854 (synonym)
Patella goudoti Mabille, 1888 (synonym)
Patella intermedia Murray in Knapp, 1857 (junior synonym)
Patella laevigata Gmelin, 1791 (dubious synonym)
Patella mabillei Locard, 1891 (synonym)
Patella plumbea vatheleti Pilsbry, 1891 (synonym)
Patella taslei Mabille, 1888 (synonym)
Patella vulgata var. debilis Pallary, 1920 (synonym)
Patella vulgata var. picta Jeffreys, 1865 (synonym)

Weiterführende Links

  1. MarLIN - The Marine Life Information Network (en). Abgerufen am 07.08.2020.
  2. SeaLifeBase (multi). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein

© Anne Frijsinger & Mat Vestjens, Holland, Bild aus Schottland
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