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Patella piperata Pfeffer Napfschnecke

Patella piperata wird umgangssprachlich oft als Pfeffer Napfschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln

Patella piperata,Las Palmas, Spain 2025


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Dennis Rabeling, Lanzarote, Kanarischen Inseln . Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17023 
AphiaID:
140682 
Wissenschaftlich:
Patella piperata 
Umgangssprachlich:
Pfeffer Napfschnecke 
Englisch:
Limpet Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Not assigned (Ordnung) > Patellidae (Familie) > Patella (Gattung) > piperata (Art) 
Erstbestimmung:
A. Gould, 1846 
Vorkommen:
Azoren, Europäische Gewässer, Kanarische Inseln, Madeira, Nord-Atlantik, Spanien 
Meereszone:
Intertidal (Eulitoral), Gezeitenzone zwischen der Hoch- und Niedrigwasserlinie, die vom Wechsel zwischen Ebbe und Flut geprägt ist -bis 15 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
Meter 
Habitate:
Felsige, harte Meeresböden, Felsküsten, Gezeitenzone, Küstengewässer, Meerwasser 
Größe:
2,5 cm - 5,4 cm 
Temperatur:
°C - 26°C 
Futter:
Algen , Herbivor (pflanzenfressend) 
Schwierigkeitsgrad:
Berichte über eine erfolgreiche und längerfristige Haltung fehlen bisher 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-12-02 14:46:55 

Haltungsinformationen

Patella piperata A. Gould, 1846

Patella piperata gehört zur Familie Patellidae, den Napfschnecken. Napfschnecken sind eine umfangreiche Familie mit weltweiter Verbreitung. Die Gehäuse können erhaben oder abgeflacht sein, wobei die Gehäuseform starker Wellenbewegung angepasst ist.

Patellidae leben in der Gezeitenzone. Das Schneckenhaus hinterlässt einen senkenförmigen Muskeleindruck. Napfschnecken haben keine Augen. Die Schnecken dieser Familie ernähren sich rein pflanzlich.

Als Typuslokalität zur Beschreibung von Patella piperata wurden „Cape de Verd und Madeira“ angegeben, sie kommt jedoch nicht auf den Kapverden vor (Rolán, 2005), wo die einzige Napfschnecke Patella lugubris Gmelin, 1791 ist (in Rolán, 2005 fälschlicherweise Patella nigra genannt).

Der Umriss der Schale von Patella piperata ist etwas unregelmäßig oval bis eiförmig, das Profil wenig erhaben, konisch, die Spitze abgewinkelt, ca. 1/4 - 1/3 vorn.

Skulptur: gerundete Rippen, meist eher regelmäßig zweigliedrig, mit einer schwächeren Rippe zwischen den ca. 30 Hauptrippen.

Farbe: Schale auf den Rippen blass und in den Zwischenräumen braun, typisches Merkmal der Art ist die dunkelbraune bis schwarze Körnung auf den Rippen, innen glänzend, Rand mit braunen Markierungen.

Patella piperata ist in der Gezeitenzone an felsigen Küsten anzutreffen und rsaspelt dort Algenbeläge von den Steinen.

Der Artname " piperata" bedeutet "Pfeffrig" und könnte sich auf die dunklen Granulate auf der Schale beziehen.

Synonyme:
Patella frauenfeldi Dunker, 1866 · unaccepted (junior synonym)
Patella guttata A. d'Orbigny, 1840 · unaccepted (invalid: junior homonym of...)
Patella nigrosquamosa Dunker, 1846 · unaccepted

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 02.12.2024.
  2. rkapeller.eu (en). Abgerufen am 02.12.2024.

Bilder

Allgemein


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