Haltungsinformationen
Acanthodoris pilosa (Abildgaard in Müller, 1789)
Die Art ist vom Mittelmeer und entlang der französischen Atlantikküste bis zu den Britischen Inseln, den Färöer-Inseln, Island und Grönland verbreitet. Sie kommt auch auf beiden Seiten Nordamerikas in der Nähe von Alaska und von Neuengland bis Virginia vor. Er ist entlang der schwedischen Westküste und entlang der norwegischen Küste vom Oslofjord im Norden bis nach Vardø in der Finnmark zu finden.
Acanthodoris pilosa wird bis zu 55 mm lang. Sie hat eine flache und ovale Körperform, bei der der ganze Körper vom Mantel bedeckt ist. Der Mantel ist breit und dicht besetzt mit langen und schlanken, weichen und spitz zulaufenden Manteltuberkeln, die der Schnecke ein stacheliges Aussehen verleihen.
Die Rhinophoren sind sehr lang, gedrungen und keulenförmig und haben in der Mitte einen Knick. Sie sind lamelliert, d.h. sie haben bis zu 24 geneigte Lamellen, die Rhinophoren fast vollständig bedecken. Die Rhinophoren entspringen den Rhinorenscheide mit Tuberkeln am Rand. Der Kiemen sind groß und können so breit wie der Körper sein, mit bis zu 9 schneekristallförmigen und verzweigten Kiemen mit einer kräftigen Mittelrippe. Der Kiemenbusch ist einziehbar.
Die Körperfarbe variiert stark von völlig durchsichtig, ganz weiß bis hin zu hellgelb, lila oder vollständig braun. Die Farbe der Rhinophoren und Kiemen variiert entsprechend der Körperfarbe.
Acanthodoris pilosa kommt häufig im flachen Wasser der Küste bis zu einer Tiefe von 170 Metern vor. Sie lebt auf hartem Boden, wo eine Vielzahl von krustenbildenden und verzweigten Moostierchen siedeln, von denen sich die Nacktschnecke ernährt. Zum Nahrungsspektrum gehören verschiedenen Arten der Gattungen Alcyonidium, Callopora, Cryptosula, Electra, Flustrellidra, Porella und Hipporina.
Die Art hat einen einjährigen Lebenszyklus. Die Fortpflanzung wurde sowohl im Frühjahr als auch im Herbst entlang der norwegischen Küste beobachtet. Der laich wird als weißes Band abgelegt, das in einem lockeren Kreis oder einer Spirale am Rand steht. Die Eispirale kann über 160.000 Eier enthalten, die nach etwa 10 Tagen schlüpfen. Es wurde berichtet, dass sich sich diese Nacktschnecke bereits ab einer Größe von nur 8 mm fortpflanzen können.
Der Gattungsname setzt sich zusammen aus Doris, dem Namen einer Meeresnymphe in der griechischen Mythologie, und Akanthos, das aus dem Griechischen stammt und gezackt bedeutet.
Der Artname "pilosa" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "behaart". Gemeint sind die langen und spitzen Manteltuberkel.
Acanthodoris pilosa kann mit verschiedenen Arten innerhalb der Gattungen Adalaria, Onchidoris und Atalodoris verwechselt werden, aber sie zeichnet sich durch ihre langen und spitzen Tuberkel sowie sehr lange Rhinophoren und ihren großen Kiemenbusch aus.
Synonyme:
Acanthodoris citrina A. E. Verrill, 1879 · unaccepted > junior subjective synonym
Acanthodoris ornata A. E. Verrill, 1879 · unaccepted > junior subjective synonym
Acanthodoris pallida Bergh, 1905 · unaccepted
Acanthodoris pilosa var. albescens Bergh, 1880 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris pilosa var. novaezealandiae Bergh, 1905 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris pilosa var. pallida Bergh, 1905 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris pilosa var. purpurea Bergh, 1880 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris subquadrata (Alder & Hancock, 1845) · unaccepted (synonym)
Doris bifida A. E. Verrill, 1870 · unaccepted > junior subjective synonym
Doris flemingii Forbes, 1838 · unaccepted (synonym)
Doris laevis J. E. Gray, 1850 · unaccepted (synonym)
Doris nigricans J. Fleming, 1820 · unaccepted (synonym)
Doris pilosa Abildgaard, 1789 · unaccepted
Doris quadrangulata Jeffreys, 1869 · unaccepted (synonym)
Doris rocinela Leach, 1852 · unaccepted (synonym)
Doris similis Alder & Hancock, 1842 · unaccepted (synonym)
Doris stellata Gmelin, 1791 · unaccepted (synonym)
Doris sublaevis W. Thompson, 1840 · unaccepted (synonym)
Doris subquadrata Alder & Hancock, 1845 · unaccepted (synonym)
Unterarten (4)
Variety Acanthodoris pilosa var. albescens Bergh, 1880 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Variety Acanthodoris pilosa var. novaezealandiae Bergh, 1905 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Variety Acanthodoris pilosa var. pallida Bergh, 1905 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Variety Acanthodoris pilosa var. purpurea Bergh, 1880 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Die Art ist vom Mittelmeer und entlang der französischen Atlantikküste bis zu den Britischen Inseln, den Färöer-Inseln, Island und Grönland verbreitet. Sie kommt auch auf beiden Seiten Nordamerikas in der Nähe von Alaska und von Neuengland bis Virginia vor. Er ist entlang der schwedischen Westküste und entlang der norwegischen Küste vom Oslofjord im Norden bis nach Vardø in der Finnmark zu finden.
Acanthodoris pilosa wird bis zu 55 mm lang. Sie hat eine flache und ovale Körperform, bei der der ganze Körper vom Mantel bedeckt ist. Der Mantel ist breit und dicht besetzt mit langen und schlanken, weichen und spitz zulaufenden Manteltuberkeln, die der Schnecke ein stacheliges Aussehen verleihen.
Die Rhinophoren sind sehr lang, gedrungen und keulenförmig und haben in der Mitte einen Knick. Sie sind lamelliert, d.h. sie haben bis zu 24 geneigte Lamellen, die Rhinophoren fast vollständig bedecken. Die Rhinophoren entspringen den Rhinorenscheide mit Tuberkeln am Rand. Der Kiemen sind groß und können so breit wie der Körper sein, mit bis zu 9 schneekristallförmigen und verzweigten Kiemen mit einer kräftigen Mittelrippe. Der Kiemenbusch ist einziehbar.
Die Körperfarbe variiert stark von völlig durchsichtig, ganz weiß bis hin zu hellgelb, lila oder vollständig braun. Die Farbe der Rhinophoren und Kiemen variiert entsprechend der Körperfarbe.
Acanthodoris pilosa kommt häufig im flachen Wasser der Küste bis zu einer Tiefe von 170 Metern vor. Sie lebt auf hartem Boden, wo eine Vielzahl von krustenbildenden und verzweigten Moostierchen siedeln, von denen sich die Nacktschnecke ernährt. Zum Nahrungsspektrum gehören verschiedenen Arten der Gattungen Alcyonidium, Callopora, Cryptosula, Electra, Flustrellidra, Porella und Hipporina.
Die Art hat einen einjährigen Lebenszyklus. Die Fortpflanzung wurde sowohl im Frühjahr als auch im Herbst entlang der norwegischen Küste beobachtet. Der laich wird als weißes Band abgelegt, das in einem lockeren Kreis oder einer Spirale am Rand steht. Die Eispirale kann über 160.000 Eier enthalten, die nach etwa 10 Tagen schlüpfen. Es wurde berichtet, dass sich sich diese Nacktschnecke bereits ab einer Größe von nur 8 mm fortpflanzen können.
Der Gattungsname setzt sich zusammen aus Doris, dem Namen einer Meeresnymphe in der griechischen Mythologie, und Akanthos, das aus dem Griechischen stammt und gezackt bedeutet.
Der Artname "pilosa" kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "behaart". Gemeint sind die langen und spitzen Manteltuberkel.
Acanthodoris pilosa kann mit verschiedenen Arten innerhalb der Gattungen Adalaria, Onchidoris und Atalodoris verwechselt werden, aber sie zeichnet sich durch ihre langen und spitzen Tuberkel sowie sehr lange Rhinophoren und ihren großen Kiemenbusch aus.
Synonyme:
Acanthodoris citrina A. E. Verrill, 1879 · unaccepted > junior subjective synonym
Acanthodoris ornata A. E. Verrill, 1879 · unaccepted > junior subjective synonym
Acanthodoris pallida Bergh, 1905 · unaccepted
Acanthodoris pilosa var. albescens Bergh, 1880 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris pilosa var. novaezealandiae Bergh, 1905 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris pilosa var. pallida Bergh, 1905 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris pilosa var. purpurea Bergh, 1880 · unaccepted (synonym)
Acanthodoris subquadrata (Alder & Hancock, 1845) · unaccepted (synonym)
Doris bifida A. E. Verrill, 1870 · unaccepted > junior subjective synonym
Doris flemingii Forbes, 1838 · unaccepted (synonym)
Doris laevis J. E. Gray, 1850 · unaccepted (synonym)
Doris nigricans J. Fleming, 1820 · unaccepted (synonym)
Doris pilosa Abildgaard, 1789 · unaccepted
Doris quadrangulata Jeffreys, 1869 · unaccepted (synonym)
Doris rocinela Leach, 1852 · unaccepted (synonym)
Doris similis Alder & Hancock, 1842 · unaccepted (synonym)
Doris stellata Gmelin, 1791 · unaccepted (synonym)
Doris sublaevis W. Thompson, 1840 · unaccepted (synonym)
Doris subquadrata Alder & Hancock, 1845 · unaccepted (synonym)
Unterarten (4)
Variety Acanthodoris pilosa var. albescens Bergh, 1880 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Variety Acanthodoris pilosa var. novaezealandiae Bergh, 1905 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Variety Acanthodoris pilosa var. pallida Bergh, 1905 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)
Variety Acanthodoris pilosa var. purpurea Bergh, 1880 accepted as Acanthodoris pilosa (Abildgaard, 1789) (synonym)