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Parasalenia gratiosa Weißspitzenseeigel

Parasalenia gratiosa wird umgangssprachlich oft als Weißspitzenseeigel bezeichnet. Haltung im Aquarium: Mittel. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber AndiV

copyright DeJong MarineLife, Holland




Eingestellt von AndiV.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
4985 
AphiaID:
212438 
Wissenschaftlich:
Parasalenia gratiosa 
Umgangssprachlich:
Weißspitzenseeigel 
Englisch:
Red Urchin 
Kategorie:
Seeigel 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Echinodermata (Stamm) > Echinoidea (Klasse) > Camarodonta (Ordnung) > Parasaleniidae (Familie) > Parasalenia (Gattung) > gratiosa (Art) 
Erstbestimmung:
A. Agassiz, 1863 
Vorkommen:
Australien, Cebu (Philippinen), Chagos-Archipel (Britisches Territorium im Indischen Ozean), Französisch-Polynesien, Guam, Indien, Indischer Ozean, Indonesien, Japan, Kenia, Kokos-Keelinginseln, Madagaskar, Malediven, Marshallinseln, Mikronesien, Neukaledonien, Ost-Afrika, Palau, Papua-Neuguinea, Philippinen, Rotes Meer, Samoa, Südchinesisches Meer, Tansania, Thailand, Tonga, West-Pazifik 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
0 - 70 Meter 
Habitate:
Felsenriffe, Felsige, harte Meeresböden, Felsküsten, Gezeitentümpel / Felsenpools, Meerwasser 
Größe:
bis zu 5cm 
Temperatur:
26,4°C - 29°C 
Futter:
Algen  
Schwierigkeitsgrad:
Mittel 
Nachzucht:
Nicht als Nachzucht erhältlich 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-03-15 19:41:46 

Haltungsinformationen

Parasalenia gratiosa A. Agassiz, 1863

Der Stein-Seeigel Parasalenia gratiosa sieht dem Riffdach-Bohrseeigel Echinometra mathaei sehr ähnlich, allerdings hat er weniger Stacheln und einen größeren, stachelfreien, Bereich um den After (Oben).

Ernährt sich von Algen, allerdings gibt es in der Literatur den Hinweis, dass der Igel auch Acroporapolypen fressen soll!

Aussehen: schwarz-brauner Körper mit unterschiedlich langen Stacheln, die violett-weiße Spitzen tragen, ähnelt Echinometra mathaei, dieser hat aber mehr Stacheln und keinen, größeren, stachelfreien Bereich um den After (Oben).

Synonyme:
Echinometra arabacia Lütken, 1864 · unaccepted (subjective junior synonym)

Direct children (3)
Subspecies Parasalenia gratiosa boninensis Mortensen, 1930
Subspecies Parasalenia gratiosa gratiosa A. Agassiz, 1863

Weiterführende Links

  1. SeaLifeBase (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

am 19.02.24#2
Dieser Igel kam vor 3 Jahren, als winziges Tier, mit ca. 1cm (inkl. Stacheln), mit einer Tridacna, in mein Aquarium, ich hielt in lange für einen Echinometra mathaei, allerdings zeigt er weniger Stacheln und vor allem, einen größeren, stachelfreien, Bereich, Oben.

In der Zeit bei mir, ist das Tier auf ca. 6cm herangewachsen, verhält sich aber nicht anders als E. mathaie, nachts aktiv, am Beläge fressen (bevorzugt Kalkrotalgen) und tags in Spalten o.ä. eingeklemmt, das Acropora, oder andere Korallen, gefressen werden, konnte ich nicht beobachten.
am 11.04.17#1
Ich pflege dieses schöne Tier seit ca. 1,5 Jahren, zu Anfang in einem 100l und nun in 250l Becken. Er kam zu mir über das eingesetzte Lebendgestein und wuchs dann im ersten Becken auf.

Für den Tag hat er sich eine dunklere Ecke gesucht, in der er bleibt bis das Licht im Becken ausgeschaltet ist um dann auf Futtersuche zu gehen. Bei mir frisst er die Algenbeläge auf den Steinen oder an der Rückwand und wenn ich es ihm in Nähe halte auch gern etwas Salat.
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Was ist das?

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