Haltungsinformationen
Peltodoris atromaculata Bergh, 1880
Der Artname "atromaculata" Atro- ist die Standardform des lateinischen Wortes ater, das schwarz bedeutet; Maculata, vom lateinischen maculatus = gefleckt, was zusammengesetzt "schwarz gefleckt" bedeutet.
Es handelt sich um eine große Art, die bis zu 12 cm lang werden kann. Der Körper ist abgeflacht und hat eine runde oder ovale Kontur, wenn das Tier ruht.
Der Rücken ist weiß hinterlegt und mit runden Flecken verschiedener Größe verziert, die dunkelbraun, fast schwarz sind. Die dunklen Flecken auf dem Rücken sind in der Mitte tendenziell größer als an den Rändern und ihre Dichte kann bei einzelnen Individuen stark variieren.
Der Rücken hat aufgrund der in den Mantelgeweben vorhandenen Spiculae eine lederartige Konsistenz und weist zahlreiche kleine konische Ausstülpungen auf. Die Rhinophoren sind vollständig weiß, sowohl der laminare Teil (mit 20-25 dichten Lamellen) als auch der basale Teil (ohne Lamellen).
Die Rhinophorenscheide ist leicht erhöht und weist ebenfalls konische Tuberkel auf. Ihr oberer Rand weist unregelmäßige Tuberkel auf, von denen einige dunkelbraun sind. Die Kiemen bestehen aus bis zu 8 weißen Kiemenblättern, deren Mittelachse hellbraun ist. Die Kiemenscheide ist ebenfalls knollenförmig. Die Kiemenblätter sind vollständig einziehbar.
Der Fuß und die Unterseite des Mantels sind weiß. Der Fuß ist groß und ragt in der hinteren Zone leicht unter dem Mantel hinaus, wodurch sich so etwas wie einen abgerundeten Schwanz bildet. Die inneren Organe können dem mittleren Teil des Fußes einen zartrosa Farbton verleihen. Der Mund hat ein Paar feiner Mundpalpen.
Diese Nacktschnecke ist häufig an wenig beleuchteten Felsböden, an Höhleneingängen und auf Korallenböden anzutreffen, wo sie umherwandert oder sich vom Schwamm Petrosia ficiformis ernährt.Gelegentlich findet man sie auch auf dem Meeresschwamm Haliclona fulva, aber es ist nicht bestätigt, ob sie sich wirklich von diesem Schwamm ernährt oder nicht.
Sobald sie auf dem Schwamm angekommen ist, ist Peltodoris atromaculata sehr sesshaft, sodass sie mehrere Tage darauf verbleiben kann. Dann sind die von der Radula abgekratzten Bereiche auf der Schwammoberfläche gut zu erkennen. Gelegentlich können mehrere Exemplare unterschiedlicher Größe auf demselben Schwamm angetroffen werden. Bei einem großen Schwamm wurden bis zu 27 Exemplare nachgewiesen.
Peltodoris atromaculata holt sich ihre Nahrung aus dem Schwamm, wobei sich in ihrer Verdauungsdrüse sekundäre Stoffwechselprodukte, sogenannte „Petroformine“ (aus der Gruppe der Acetylene), ansammeln, die sich in Laborexperimenten als hochgradig zytotoxisch erwiesen haben und die das Tier möglicherweise als chemischen Abwehrmechanismus gegen Freßfeinde nutzt.
Peltodoris atromaculata ist oft auf dem Schwamm Petrosia ficiformis anzutreffen. Obwohl dieser Schwamm Abwehrstoffe bildet, die ihn vor Freßfeinden schützen sollen, speichert diese Schnecke diese Stoffe beim Fressen nicht. Zum Eigenschutz besitzt diese Schnecke kleine Kalknadeln.
Der Laich ist ein spiralförmiges Band mit 3–4 Windungen, 4 cm im Durchmesser und etwa 15 mm hoch, mit weißen Eiern von etwa 180 Mikrometern
Synonym:
Discodoris atromaculata (Bergh, 1880) (currently placed in genus Peltodoris)
Der Artname "atromaculata" Atro- ist die Standardform des lateinischen Wortes ater, das schwarz bedeutet; Maculata, vom lateinischen maculatus = gefleckt, was zusammengesetzt "schwarz gefleckt" bedeutet.
Es handelt sich um eine große Art, die bis zu 12 cm lang werden kann. Der Körper ist abgeflacht und hat eine runde oder ovale Kontur, wenn das Tier ruht.
Der Rücken ist weiß hinterlegt und mit runden Flecken verschiedener Größe verziert, die dunkelbraun, fast schwarz sind. Die dunklen Flecken auf dem Rücken sind in der Mitte tendenziell größer als an den Rändern und ihre Dichte kann bei einzelnen Individuen stark variieren.
Der Rücken hat aufgrund der in den Mantelgeweben vorhandenen Spiculae eine lederartige Konsistenz und weist zahlreiche kleine konische Ausstülpungen auf. Die Rhinophoren sind vollständig weiß, sowohl der laminare Teil (mit 20-25 dichten Lamellen) als auch der basale Teil (ohne Lamellen).
Die Rhinophorenscheide ist leicht erhöht und weist ebenfalls konische Tuberkel auf. Ihr oberer Rand weist unregelmäßige Tuberkel auf, von denen einige dunkelbraun sind. Die Kiemen bestehen aus bis zu 8 weißen Kiemenblättern, deren Mittelachse hellbraun ist. Die Kiemenscheide ist ebenfalls knollenförmig. Die Kiemenblätter sind vollständig einziehbar.
Der Fuß und die Unterseite des Mantels sind weiß. Der Fuß ist groß und ragt in der hinteren Zone leicht unter dem Mantel hinaus, wodurch sich so etwas wie einen abgerundeten Schwanz bildet. Die inneren Organe können dem mittleren Teil des Fußes einen zartrosa Farbton verleihen. Der Mund hat ein Paar feiner Mundpalpen.
Diese Nacktschnecke ist häufig an wenig beleuchteten Felsböden, an Höhleneingängen und auf Korallenböden anzutreffen, wo sie umherwandert oder sich vom Schwamm Petrosia ficiformis ernährt.Gelegentlich findet man sie auch auf dem Meeresschwamm Haliclona fulva, aber es ist nicht bestätigt, ob sie sich wirklich von diesem Schwamm ernährt oder nicht.
Sobald sie auf dem Schwamm angekommen ist, ist Peltodoris atromaculata sehr sesshaft, sodass sie mehrere Tage darauf verbleiben kann. Dann sind die von der Radula abgekratzten Bereiche auf der Schwammoberfläche gut zu erkennen. Gelegentlich können mehrere Exemplare unterschiedlicher Größe auf demselben Schwamm angetroffen werden. Bei einem großen Schwamm wurden bis zu 27 Exemplare nachgewiesen.
Peltodoris atromaculata holt sich ihre Nahrung aus dem Schwamm, wobei sich in ihrer Verdauungsdrüse sekundäre Stoffwechselprodukte, sogenannte „Petroformine“ (aus der Gruppe der Acetylene), ansammeln, die sich in Laborexperimenten als hochgradig zytotoxisch erwiesen haben und die das Tier möglicherweise als chemischen Abwehrmechanismus gegen Freßfeinde nutzt.
Peltodoris atromaculata ist oft auf dem Schwamm Petrosia ficiformis anzutreffen. Obwohl dieser Schwamm Abwehrstoffe bildet, die ihn vor Freßfeinden schützen sollen, speichert diese Schnecke diese Stoffe beim Fressen nicht. Zum Eigenschutz besitzt diese Schnecke kleine Kalknadeln.
Der Laich ist ein spiralförmiges Band mit 3–4 Windungen, 4 cm im Durchmesser und etwa 15 mm hoch, mit weißen Eiern von etwa 180 Mikrometern
Synonym:
Discodoris atromaculata (Bergh, 1880) (currently placed in genus Peltodoris)