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Oliva efasciata Oliven-Schnecke

Oliva efasciata wird umgangssprachlich oft als Oliven-Schnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Raphaël Forns, Kanada

Oliva efasciata,Ailuk Atoll, Îles Marshall 2024 (CC BY-NC 4.0)


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Raphaël Forns, Kanada Raphaël Forns (CC BY-NC 4.0). Please visit www.inaturalist.org for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
17721 
AphiaID:
1482328 
Wissenschaftlich:
Oliva efasciata 
Umgangssprachlich:
Oliven-Schnecke 
Englisch:
Olive Snail 
Kategorie:
Gehäuseschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Neogastropoda (Ordnung) > Olividae (Familie) > Oliva (Gattung) > efasciata (Art) 
Erstbestimmung:
Dautzenberg, 1927 
Vorkommen:
Marshallinseln, Neukaledonien 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
1 - 20 Meter 
Habitate:
Lagunen, Meerwasser, Sandige Meeresböden 
Größe:
bis zu 9,6cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Aas, Kadaver, Invertebraten (Wirbellose), Karnivor (fleischfressend), Räuberische Lebensweise, Würmer (Polychaeten, Annelida, Nematoden) 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
  • Oliva annulata
  • Oliva atalina
  • Oliva athenia
  • Oliva bahamasensis
  • Oliva baileyi
  • Oliva barbadensis
  • Oliva bathyalis
  • Oliva bayeri
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2025-09-12 15:24:49 

Haltungsinformationen

Oliva efasciata Dautzenberg, 1927

Oliva efasciata ist eine Gehäuseschnecke aus der Familie Olividaem die aufgrund ihres zylindrischen (Oliven förmigen), glatten Gehäuses als Olivenschnecken bezeichnet werden. Beim lebenden Tier wachsen die Mantelränder über die Schalenaußenseite. Olivenschnecken haben kein Operculum zum Verschließen der Gehäuseöffnung. Sie sind in tropischen Meeren weit verbreitet, leben auf sandigen Böden und ernähren sich als Fleischfresser von Borstenwürmern und Weichtieren, verschmähen aber auch Aas nicht.

Die Arten der Gattung Oliva weisen oft eine sehr variable Färbung auf, was eine sichere Bestimmung nicht erleichtert.

Oliva efasciata berti ist in Kwajalein weit verbreitet und kommt vom niedrigen Gezeitenbereich bis in 20 m Tiefe im Sand vor, am häufigsten in der Lagune. Früher als Oliva berti bekannt, wird sie in neueren Quellen als Unterart von Oliva efasciata aufgeführt.

WoRMS weist Oliva efasciata als räuberische Art aus. Wovon sich die Olivenschnecke ernährt, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.

Synonyme:
Miniaceoliva efasciata (Dautzenberg, 1927) · unaccepted
Oliva erythrostoma var. efasciata Dautzenberg, 1927 · unaccepted (basionym)

Direct children (3)
Subspecies Oliva efasciata berti Terzer, 1986
Subspecies Oliva efasciata efasciata Dautzenberg, 1927
Subspecies Oliva efasciata thierryi (Petuch & R. F. Meyers, 2014)

Weiterführende Links

  1. underwaterkwaj (en). Abgerufen am 12.09.2025.

Bilder

Allgemein


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