Haltungsinformationen
Halimeda scabra M.A.Howe, 1905
Halimeda ist eine Gattung tangbildender Grünalgen mit perlschnurartigem Thallus aus verkalkten, scheibenförmigen Segmenten. Sie kommt hauptsächlich in warmen Meeren vor. Dort tragen die durch Halimeda produzierten Kalksedimente wesentlich zur Riffbildung bei.
Halimeda scabra ist üblicherweise dunkelgrün, verblasst beim Trocknen zu einem gelblichen grün, ist stark verkalkt und fühlt sich häufig rau an. Die Grünalge wächst aufrecht und bildet dabei Büschel von 6–9 cm. Sie wird aber auch manchmal bis zu 25 cm lang, wächst dann nicht mehr aufrecht sondern liegt dann zwischen anderen Algen. Die Thalli wachsen verzweigt und gedrängt, selten spärlich. Die einzelnen Segmente sind flach, meist scheibenförmig, gelegentlich anders geformt und werden 4–14 mm breit und sind 0,6–1,5 mm dick.
Die Alge wächst auf felsigem Boden oder an der Basis von Schwämmen von der Ebbemarke bis zu einer Tiefe von 1,5-3m. Sie ist in ihrem Verbreitungsgebiet eine häufig vorkommende Alge flacher Küstenbereiche.
In Teilen des Verbreitungsgebietes gibt es zwei ausgeprägte Jahreszeiten: eine Trockenzeit von November bis Mai mit durchschnittlichen Meerwassertemperaturen von ∼24 ◦C und eine Regenzeit von Juni bis Oktober mit durchschnittlichen ∼30 ◦C und Extremwerten von 33 ◦C, der Mittelwert der jährlichen Meerwassertemperatur beträgt ∼28 ◦C .
In einem Paper aus dem Jahr 2021 wurde festgestellt, dass Halimeda scabrasowohl CO2 als auch HCO3 für die Photosynthese verwendet.
Optimales Wachstum
Die Grünalgen der Gattung Halimeda benötigen für ihr Wachstum folgende Werte
Calcium 400–450 mg/l
KH 7–9 DKH
Magnesium 1250–1350 mg/l
Nitrat 2–10 mg/l
keine Kupferhaltigen Medikamente oder hohe Phosphatwerte oder sehr niedrige Nitratwerte
Werden neue Triebe ausgebildet, dann sind diese an den Blattkanten mit weißen Spitzen zu erkennen.
Pflege im Aquarium
Die $lat benötigt eine mittlere bis starke Beleuchtung. Keine plötzliche Veränderung der Beleuchtungsstärke (z.B. Position oder neue Leuchtbalken), dies kann zu einer Degeneration führen.
Algenfressende Fische oder Seeigel sollten nicht mit ganz kleinen Algenkolonien zusammen gepflegt werden. Diese können die wenigen frisch wachsenden Trieben schädigen und auch zu einer Degeneration führen.
Halimeda ist eine Gattung tangbildender Grünalgen mit perlschnurartigem Thallus aus verkalkten, scheibenförmigen Segmenten. Sie kommt hauptsächlich in warmen Meeren vor. Dort tragen die durch Halimeda produzierten Kalksedimente wesentlich zur Riffbildung bei.
Halimeda scabra ist üblicherweise dunkelgrün, verblasst beim Trocknen zu einem gelblichen grün, ist stark verkalkt und fühlt sich häufig rau an. Die Grünalge wächst aufrecht und bildet dabei Büschel von 6–9 cm. Sie wird aber auch manchmal bis zu 25 cm lang, wächst dann nicht mehr aufrecht sondern liegt dann zwischen anderen Algen. Die Thalli wachsen verzweigt und gedrängt, selten spärlich. Die einzelnen Segmente sind flach, meist scheibenförmig, gelegentlich anders geformt und werden 4–14 mm breit und sind 0,6–1,5 mm dick.
Die Alge wächst auf felsigem Boden oder an der Basis von Schwämmen von der Ebbemarke bis zu einer Tiefe von 1,5-3m. Sie ist in ihrem Verbreitungsgebiet eine häufig vorkommende Alge flacher Küstenbereiche.
In Teilen des Verbreitungsgebietes gibt es zwei ausgeprägte Jahreszeiten: eine Trockenzeit von November bis Mai mit durchschnittlichen Meerwassertemperaturen von ∼24 ◦C und eine Regenzeit von Juni bis Oktober mit durchschnittlichen ∼30 ◦C und Extremwerten von 33 ◦C, der Mittelwert der jährlichen Meerwassertemperatur beträgt ∼28 ◦C .
In einem Paper aus dem Jahr 2021 wurde festgestellt, dass Halimeda scabrasowohl CO2 als auch HCO3 für die Photosynthese verwendet.
Optimales Wachstum
Die Grünalgen der Gattung Halimeda benötigen für ihr Wachstum folgende Werte
Calcium 400–450 mg/l
KH 7–9 DKH
Magnesium 1250–1350 mg/l
Nitrat 2–10 mg/l
keine Kupferhaltigen Medikamente oder hohe Phosphatwerte oder sehr niedrige Nitratwerte
Werden neue Triebe ausgebildet, dann sind diese an den Blattkanten mit weißen Spitzen zu erkennen.
Pflege im Aquarium
Die $lat benötigt eine mittlere bis starke Beleuchtung. Keine plötzliche Veränderung der Beleuchtungsstärke (z.B. Position oder neue Leuchtbalken), dies kann zu einer Degeneration führen.
Algenfressende Fische oder Seeigel sollten nicht mit ganz kleinen Algenkolonien zusammen gepflegt werden. Diese können die wenigen frisch wachsenden Trieben schädigen und auch zu einer Degeneration führen.






Johnny Braun, Luxemburg