Anzeige
Fauna Marin GmbH Tunze Kölle Zoo Aquaristik Osci Motion Cyo Control

Glossodoris angasi Angas Prachtsternschnecke

Glossodoris angasi wird umgangssprachlich oft als Angas Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Rafi Amar, Israel

Glossodoris angasi Australia 2015


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Rafi Amar, Israel . Please visit www.rafiamar.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15336 
AphiaID:
562144 
Wissenschaftlich:
Glossodoris angasi 
Umgangssprachlich:
Angas Prachtsternschnecke 
Englisch:
Angas's Glossodoris, Angas's Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Glossodoris (Gattung) > angasi (Art) 
Erstbestimmung:
Rudman, 1986 
Vorkommen:
Australien, Queensland (Ost-Australien) 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 15 Meter 
Größe:
2 cm - 4,5 cm 
Temperatur:
15,9°C - 24,6°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-11-05 20:19:24 

Haltungsinformationen

Glossodoris angasi Rudman, 1986

Glossodoris angasi ähnelt farblich stark Glossodoris atromarginata, unterscheidet sich jedoch durch einen viel weicheren Körper und einen breiteren Mantelrock. Die Manteldrüsen sind leicht als unregelmäßiges undurchsichtiges weißes Band in der Nähe des Mantelrandes zu erkennen. Der Mantel wird von einer dünnen Linie eingefasst, deren Farbe von schwarz, dunkelbraun bis zu einem blassrosa braun variiert.

Der Rhinophorenstiel ist durchscheinend weiß, die Keule ist schwarz mit einer dünnen weißlichen Linie entlang der vorderen Mittellinie. Die einfachen Kiemen sind durchscheinend weiß mit schwarz eingefassten Rändern, besonders in der oberen Hälfte bis zu einem Drittel. Bei manchen Tieren ist das gesamte obere Drittel jeder Kieme schwarz bestäubt. Die Kiemen bewegen sich bei der Prachtsternschnecke rhythmisch.

Der Artname "angasi" bezieht sich auf George Angas, der 1864 seinen Bericht über Nacktschnecken im Hafen von Sydney veröffentlichte.

Die Prachtsternschnecke hat ihr Vorkommen ausschließlich in New South Wales, Australien.

Weiterführende Links

  1. RLS Reef Life Survey (en). Abgerufen am 05.11.2022.
  2. Seaslugforum (en). Abgerufen am 05.11.2022.
  3. WoRMS (en). Abgerufen am 05.11.2022.

Bilder

Allgemein


Erfahrungsaustausch

0 Haltungserfahrungen von Benutzern sind vorhanden
Alle anzeigen und mitreden!