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Glossodoris aeruginosa Prachtsternschnecke

Glossodoris aeruginosa wird umgangssprachlich oft als Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Ian Skipworth, Neuseeland

Glossodoris aeruginosa,45mm, Food sponges, NZ


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Ian Skipworth, Neuseeland . Please visit www.ianskipworth.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
15226 
AphiaID:
559962 
Wissenschaftlich:
Glossodoris aeruginosa 
Umgangssprachlich:
Prachtsternschnecke 
Englisch:
Nudibranch 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Glossodoris (Gattung) > aeruginosa (Art) 
Erstbestimmung:
Rudman, 1995 
Vorkommen:
Australien, Kermadecinseln, Neukaledonien, Neuseeland, Queensland (Ost-Australien) 
Meerestiefe:
- 30 Meter 
Größe:
bis zu 7,5cm 
Temperatur:
°C - 20°C 
Futter:
Karnivor (fleischfressend), Nahrungsspezialist, Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2022-10-02 20:03:21 

Haltungsinformationen

Glossodoris aeruginosa Rudman, 1995

Die Farbe des Mantels ist sehr komplex, wird aber von einem regelmäßigen Muster erhabener Flecken dominiert, die an verschiedenen Stellen des Mantels in Größe und Aussehen variieren. Jeder Fleck ist mit einer schmalen braunen Linie eingefasst.

In der mittleren Region zwischen den Kiemen und den Rhinophoren ist der Hintergrund ein blasses milchiges Blaugrün. Die Flecken sind klein und abgerundet und haben einen Hauch von Orangebraun. Die Flecken sind zu Clustern aggregiert. Zum Mantelrand hin wird die blaugrüne Hintergrundfarbe durch Braun ersetzt. Am Mantelrand befindet sich ein diffuses bläuliches Band, das direkt am Mantelrand dunkler wird.

Die erhabenen Rhinophorentaschen sind durchscheinend braun mit vereinzelten weißlichen Flecken. Der Rhinophorstiel ist ebenfalls durchscheinend braun, die Rhinophorkeule durchscheinend braun mit einem basalen undurchsichtigen weißen Band. Es gibt eine weiße Linie entlang der hinteren Mittellinie.

Die kleineren Kiemen sind durchscheinend orangebraun mit großen undurchsichtigen weißen Flecken auf der abgeflachten Außenseite, und die größeren Kiemen sind weiß. Sie sind mit einer dünnen schwarzen oder dunkelblauen Linie eingefasst. Die Kiemen sind grundsätzlich einfach geformt, aber bei größeren Kiemen hat die basale Hälfte der Kiemen einen dreieckigen Querschnitt mit einer breiten Innenfläche. Einige größere Kiemen haben ein oder zwei kleine Äste.

Die Unterseite des Mantels ist durchscheinend orange-braun mit vereinzelten weißen Flecken. Der Fuß ist ebenfalls weiß gesprenkelt mit einem bläulich-grauen Netzmuster. Die Mantelkante ist leicht gefaltet. Etwa in der Mitte jeder Seite befindet sich eine charakteristische große semipermanente Falte. Die Rhinophortaschen sind glatt, aber erhaben, und die Rhinophorkeule ist relativ länglich.

Mitglieder der Gattung ernähren sich als Nahrungsspezialisten von bestimmten Schwämmen.

Weiterführende Links

  1. Seaslugforum (en). Abgerufen am 02.10.2022.
  2. WoRMS (en). Abgerufen am 02.10.2022.

Bilder

Allgemein


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