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Glossodoris acosti Acostas Glossodoris, Rand-Prachtsternschnecke

Glossodoris acosti wird umgangssprachlich oft als Acostas Glossodoris, Rand-Prachtsternschnecke bezeichnet. Haltung im Aquarium: Für Aquarienhaltung nicht geeignet. Giftigkeit: Vergiftungsgefahr unbekannt.


Profilbild Urheber Bo Davidsson, Schweden

BD-200220-Apo-2939-Glossodoris-acosti.-Matsuda-Gosliner-2018, Apo Phillipines 2020


Mit freundlicher Genehmigung des Urhebers Bo Davidsson, Schweden . Please visit bodavidsson.com for more information.

Eingestellt von Muelly.

Bilddetail


Steckbrief

lexID:
11895 
AphiaID:
1264645 
Wissenschaftlich:
Glossodoris acosti 
Umgangssprachlich:
Acostas Glossodoris, Rand-Prachtsternschnecke 
Englisch:
Acosta's Glossodoris, Margin Glossodoris 
Kategorie:
Nacktschnecken 
Stammbaum:
Animalia (Reich) > Mollusca (Stamm) > Gastropoda (Klasse) > Nudibranchia (Ordnung) > Chromodorididae (Familie) > Glossodoris (Gattung) > acosti (Art) 
Erstbestimmung:
Matsuda & Gosliner, 2018 
Vorkommen:
Indopazifik, Neukaledonien, Papua-Neuguinea, Philippinen, Sri Lanka, Weihnachtsinsel 
Meereszone:
Subtidal (Sublitoral, Infralitoral), ständig von Wasser bedeckte flache (neritische) Schelfregion, unterhalb der Niedrigwasserlinie bis zur Schelfkante in durchschnittlich 200 Meter Tiefe 
Meerestiefe:
- 18 Meter 
Habitate:
Meerwasser 
Größe:
6,5 cm - 8,5 cm 
Temperatur:
°C - 28°C 
Futter:
Es liegen keine gesicherten Informationen vor, Karnivor (fleischfressend), Schwämme 
Schwierigkeitsgrad:
Für Aquarienhaltung nicht geeignet 
Nachzucht:
Keine 
Giftigkeit:
Vergiftungsgefahr unbekannt 
CITES:
Nicht ausgewertet 
Rote Liste:
NE nicht beurteilt 
Verwandte Arten im
Catalogue of Life:
 
Weiter verwandte
Arten im Lexikon:
 
Author:
Publisher:
Meerwasser-Lexikon.de
Erstellt:
Zuletzt bearbeitet:
2024-11-24 20:50:38 

Haltungsinformationen

Glossodoris acosti Matsuda & Gosliner, 2018

Glossodoris acosti ist eine erst in 2018 wissenschaftlich beschriebene Nacktschnecke. In der Originalbeschreibung sind Paratypen aus den Philippinen enthalten. Vermutlich ist diese Nacktschnecke im zentralen Indopazifik verbreitet.

Das Typusmaterial zur Beschreibung von Glossodoris acosti war ein 18mm Exemplar aus Papua-Neuguinea.

Der Artname "acosti" wurde zu Ehren von Robert Acosta benannt, einem langjährigen Freund und Mentor des Erstautors.

Beschreibung: Glossodoris acosti hat einen länglichen, ovalen Mantel, der hoch auf den gut erhöhten Seiten des Körpers sitzt. Der Mantelrand besteht aus kleinen permanenten und halbpermanenten Wellen mit einer größeren Falte auf beiden Seiten in der Mitte des Mantels. Die Färbung des Mantels und des Fußes reicht von ziegelrot bis braun, das mit kleinen weißen Flecken bedeckt ist, die dichter am Rand des Mantels sind, was ihm ein strukturiertes Aussehen verleiht.

Drei Randbänder verlaufen entlang des äußeren Rands des Mantels und des Fußes, das äußerste hellblau, gefolgt von Dunkelgrün und dann einem helleren Gelbgrün. Die Farbbänder auf dem Mantel sind intensiver als auf dem Fuß. Die Kieme bildet einen Bogen um den Anus, der sich nach hinten öffnet, und die Kiemen an beiden Enden des Bogens rollen sich nach innen. Die hinteren Kiemenäste bilden zwei Spiralen, die sich dorsal der vorderen Äste befinden.

Die Kieme ist groß und reicht, wenn sie vollständig ausgestreckt ist, bis zu den Mantelrändern. Die Lamellen sind mit kleinen weißen Flecken mit dunklen Spitzen bedeckt, und während die meisten gegabelt sind, sind es einige nicht. Bei einem Exemplar hatten die Lamellen in der Mitte des Bogens eine auffallend lange Gabel. Die Basis der Rhinophoren hat die gleiche Farbe wie der Mantel und wird zu den dunklen Spitzen hin zunehmend weißer. Die Genitalpore befindet sich auf der rechten Seite des Körpers unterhalb des Mantels und hinter den Rhinophoren.

Wurde die Nacktschnecke früher oft mit Glossodoris cincta verwechselt, unterscheidet sie sich in Details der Färbung und der inneren Anatomie, sowie in DNA-Sequenzen von anderen Spezies mit sehr ähnlichem Aussehen.

Das besondere Kennzeichen dieser Nacktschnecke sind die 3 Bänder am Mantelrand, außen hellblau, dann gefolgt von dunkelgrün und innen gelbgrün.

Weiterführende Links

  1. researchgate (en). Abgerufen am 24.11.2024.
  2. Wikipedia (en). Abgerufen am 07.08.2020.

Bilder

Allgemein


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